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Die Kleinstadt Roding im Bayerischen Wald könnte bald ein bekannter Name in der Automobilbranche werden. Denn dort entwickelt die Firma Roding Automobile mit dem Roding Roadster ein wahres Geschoss in Leichtbauweise. Uns sind nun Fotos eines wohl seriennahen Prototypen des Roding Roadster gelungen.
Das Monocoque aus mit Carbon verstärkten Kunststoffen [foto id=“385528″ size=“small“ position=“right“](CFRP) des Roadsters wurde extra im Hinblick auf Fahrdynamik und Höchstleitung entwickelt. Das Know-how sammelten die Entwickler eigens anhand eines Vorab-Prototyps. Während dieser jedoch noch in einem überaus kantigen und unfertig wirkenden CFRP-Kleid daher kam, zeigt sich der von uns abgelichtete Prototyp deutlich ausgereifter. Während die flache Motorhaube mit den in die leicht erhöhten Radhäusern integrierten Scheinwerfern entfernt an einen Porsche Panamera erinnert, scheinen Flanke und Heck eng am Audi R8 angelehnt. Sowohl der große Lufteinlass am hinteren Radhaus, als auch die Kunststofflamellen am Heck erinnern an den Supersportler mit Straßenzulassung von Audi.
Für Vortrieb sorgt im Roding Roadster ein moderner Sechs-Zylinder mit Turboaufladung. Durch das extrem geringe Gewicht von lediglich 950 kg soll der Sportwagen mit Mittelmotor Fahrwerte wie ein Supersportler [foto id=“385529″ size=“small“ position=“left“]erreichen. Mit einer Leistung von 221 kW/300 PS und 400 Nm Drehmoment, verfügt der Roding Roadster über ein Verhältnis von nur 3,16 kg pro PS.
Neben beeindruckenden Beschleunigungswerten sollen so auch extreme Kurvenfahrten mit bis zu 1,4 facher Erdbeschleunigung (g) möglich sein. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Sportwagen erreicht bei Tempo 100 km/h lediglich 1,1g. Die Kraftübersetzung übernimmt im Roding Roadster bisher ein manuelles 6-Gang-Getriebe, welches die Kraft dynamisch auf die Hinterräder weiterleitet und somit für maximale Traktion sorgt.
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: lehmann photo-syndication veröffentlicht am 21.10.2011 aktualisiert am 21.10.2011
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