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Mini
Es gab mal eine Zeit, da stand MINI auch für mini. Ein kleines Auto mit drei Türen eroberte damals mit seinem ungeheuren Charme die Welt. Seit BMW das Steuer übernommen hat, schossen die Mini-Ableger jedoch wie Pilze aus dem Boden. Mit dem Generationswechsel wollen die Münchner dieses „Chaos“ jedoch wieder eindämmen, streichen Coupé und Roadster komplett aus dem Programm. Nachdem der Mini bereits enthüllt worden ist, sind uns nun Prototypen von Mini Cabrio und Mini Clubman ins Netz gegangen.
Nun fehlen also nur noch zwei Modelle im MINI-Verbund: neben dem Crossover Countryman, der sich jedoch nur im Detail vom aktuellen Modell unterscheiden dürfte, plant MINI Coupé und Roadster durch einen komplett neuen und eigenständigen MINI Sportwagen zu ersetzen – auto.de berichtete bereits. Die hier gezeigten Modelle Clubman und Cabrio dürften noch in der zweiten Jahreshälfte 2014 auf den Markt kommen. Allen gemeinsam ist die modulare UKL1-Plattform aus dem BMW Konzern auf der neben den Modellen der Marke MINI perspektivisch auch die neue Generation des BMW 1ers, des X1 und aktuell des BMW 2er Active Tourers basieren.[foto id=“501104″ size=“small“ position=“left“]
Wie auch der MINI selbst, hat sich das Cabrio offenbar kaum verändert. Ein paar Retuschen am Blechkleid und ein überarbeitetes Cockpit. Der Clubman hingegen scheint deutlich zu wachsen, was vor allem den Fondpassagieren zugute kommen dürfte. Denn der von uns abgelichtete Prototyp scheint hier nun vollwertige Türen zu besitzen. Nicht klar zu erkennen ist, ob es sich dabei um konventionell nach vorne öffnende Portale handelt oder die – eigentlich Namensgebenden – Clubdoors einfach zu vollwertigen Türen vergrößert wurden.
Bei den Motoren werden wohl auch in der nächsten Generation alle Motoren – vom MINI One bis zum MINI John Cooper Works mit ca. 220 PS – ihren Weg ins Cabrio und den Clubman finden.
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 21.02.2014 aktualisiert am 21.02.2014
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