Porsche

Erwischt: Porsche 911 Cabriolet – Gelungene Evolution

Jetzt haben wir erste Fotos des kommenden Porsche Boxsters geschossen. Wer beim oben ohne Fahren auf ein paar extra PS Wert legt, den wird es freuen, dass Porsche bereits das 911er Cabrio testet. Einen ersten Eindruck, welche Figur der Novize auf dem Asphalt macht, liefern unsere Bilder.

Formsprache

Beim 911er bindet sich Porsche an gewisse interne Vorgaben, um die klassiche Linienführung nicht zu verwässern. Da wundert es kaum, dass die Zeichnung der neuen Modellgeneration eher dezent ausfällt. So etwa die kraftvoll ausgeformten Kotflügel, die über die Motorhaube hinausragen, oder das Fehlen eines Kühlergrills. Die Belüftung des Aggregats erfolgt wie gewohnt über Lufteinlässe im unteren Bereich der Frontschürze. Die Radhäuser sind [foto id=“351699″ size=“small“ position=“right“]kräftig ausgearbeitet und liefern dem Porsche ein dynamischeres Auftreten.

Linienführung

Grundsätzlich lässt Porsche die klassische Linienführung des 911er unangetastet. Die Außenspiegel liegen nun nicht wie bisher an der A-Säule, sondern auf dem Türblatt. Etwas runder fallen die Frontscheinwerfer aus. Die vor dem hinteren Radhaus liegende Belüftungsöffnung stellt sich bei genauem Hinsehen jedoch nur als aufgeklebte Attrappe heraus. Dennoch stünde dem 911er Cabrio das kleine Detail gut zu Gesicht. Bei der Gestaltung der Heckleuchten dürfte sich ebenfalls nicht viel ändern. Sie orientieren sich mit ihrer Form an denen des 911 Speedster, sie sind zur Mitte der Heckpartie geradlinig und laufen in die Flanken spitz aus.

[foto id=“351700″ size=“small“ position=“left“]Antrieb und Marktstart

Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nichts konkretes zur Motorisierung der 2012er Reihe des Porsche 911 bekannt. Unbestätigten Berichten zufolge soll der Basis 911er mit einem 3.4-Liter Boxer Motor mit 254 kW/345 PS ausgerüstet werden. Das würde trotz 200 Kubikzentimeter kleinerem Hubraum einen Leistungszuwachs von 20 PS bedeuten. Beim Carrera S soll Porsche auf jegliches Downsizing verzichten und dessen 3.8-Liter Boxer mit 290 kW/395 PS weitere 40 PS Mehrleistung entlocken. Erstmals vorstellen wird Porsche das neue 911er Cabrio auf der IAA in Frankfurt im kommenden Herbst. Dabei dürfte sich der Einstigespreis von etwa 97.000 Euro in bekannten Bereichen bewegen.

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