Erwischt: Porsche 911 Coupé – Turbo ohne Turbo

Nur wenige Tage nach dem Cabrio konnten wir das 911 Cabrio bei Testrunden auf dem Nürburgring ablichten. Doch trotz extrem sportlicher Optik, will Porsche unliebsame Beobachter auf eine falsche Fährte locken.

Verschlossener Zwiling[foto id=“351905″ size=“small“ position=“left“]

Genau wie bei der offenen Variante, will Porsche auch hier mit falschen Lufteinlässen den Eindruck erwecken, es handle sich um die Turbo Version. Diese lassen sich aber besonders in der Frontansicht leicht als Attrappen enttarnen. Optisch sind sich Coupé und Cabrio sehr ähnlich. Die Außenspiegel wandern ebenfalls von der A-Säule auf das Türblatt und auch die Frontscheinwerfer fallen ähnlich rund aus. Ebenfalls gut zu sehen ist die neue Tagfahrlicht-Reihe auf Höhe des Nummernschilds.

Mehr Leistung

Die neue 911er Generation wird aller Voraussicht nach mit den gleichen Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo ausgerüstet sein wie die aktuelle Generation. Dieser dürfte jedoch einen weiteren Leistungsschub zu den [foto id=“351906″ size=“small“ position=“right“]254 kW/345 PS in der Basisversion beziehungsweise 283 kW/385 PS als Carrera S spendiert bekommen. Um die Kraft auch effizient auf die Fahrbahn zu übertragen, wird Porsche für das 911er Coupé das neue PDK-Doppelkupplungsgetriebe bieten.

Markteinführung und Preis

Das intern 998 genannte Coupé soll noch in diesem Jahr die Nachfolge der mittlerweile sieben Jahre alten Vorgänger-Modellreihe antreten. Über das genaue Datum ist noch nichts bekannt. Eine erste Präsentation auf der IAA im September in Frankfurt ist aber durchaus denkbar. Durch den Leistungszuwachs muss man wohl mit einer leichten Erhöhung des aktuellen Kaufpreises von 85.538.00 Euro rechnen.