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Porsche
Von Holger Zehden – Vor einem halben Jahr hatten unsere auto.de-Fotografen einen Prototypen des Porsche Cayman das letzte mal vor der Linse. Nun mischt sich auch das Stuttgarter Reptil unter all die Testfahrzeuge, die aktuell die Straßen Nord-Schwedens unsicher machen.
Auch in der kommenden Generation teilen sich Porsche Boxster und Cayman die technische Basis. Wie der Boxster wächst demnach der Porsche Caymen um einige Zentimeter in die Länge. Am besten erkennbar an dem deutlich größeren Fenster-Teil hinter den Türen. Angelehnt an den aktuellen 911, wird die Front des 2013er Caymen deutlich tiefer gezogen und die Lampen in den Radhäusern wandern etwas nach vorne. Die Lufteinlässe im vorderen Stoßfänger werden zur Mitte des Fahrzeugs hin enger, wodurch der neuen Cayman eine noch dynamischere Optik erhält. Zusätzlich dazu wird der neuen Cayman flacher als sein Vorgänger. Die Heckscheibe fällt jedoch deutlich größer aus, was das Problem der recht eingeschränkten Sicht des Vorgängers ausmerzt.
Zum Marktstart, der im Laufe des kommenden Jahres statt finden soll, wird vermutlich auch der 2013er Porsche Cayman ausschließlich von Sechzylinder-Boxermotoren befeuert werden. Deren Leistungsspektrum erstreckt [foto id=“404223″ size=“small“ position=“left“]sich aktuell vom 2.9-Liter Boxer im Standard Cayman mit 195 kW/265 PS bis zum 3.5-Liter Triebwerk des Cayman R mit 243 kW/330 PS. Diese Werte werden in der neuen Modellgeneration voraussichtlich nur leicht nach oben korrigiert.
Um den Verbrauch und CO2 Ausstoß zu minimieren, liebäugelt jedoch auch Porsche mit einem massiv durch Turbos beatmeten Vierzylinder als Einstiegsmotorisierung. Dies muss jedoch nicht unbedingt weniger Leistung bedeuten. Schließlich kitzelt Subaru für seinen WRX STI (vormals Impreza WRX) aus einem 2.5-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor mit 221 kW/300 PS mehr Leistung heraus, als Porsche bei seinem aktuellen Cayman.
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: lehmann photo-syndication veröffentlicht am 10.02.2012 aktualisiert am 10.02.2012
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