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Alternative Kraftstoffe und Kraftstoff-effiziente Autos sind für amerikanische Käufer im letzten Jahr immer interessanter geworden. Diesem Trend tragen die Ausrichter der Los Angeles Auto Show (30. 11. bis 9. 12. 2012) Rechnung. Schon jetzt ist absehbar, dass noch nie so viele „grüne“ Fahrzeuge gezeigt wurden. So werden allein zwei Dutzend Elektrofahrzeuge oder Plug-in-Hybride ausgestellt. Dazu kommt mindestens ein Dutzend sauberer Dieselfahrzeuge sowie rund 20 hocheffiziente Benziner mit Vierzylindermotoren.
Innovationen mit „grüner“ Technologie von weltweiten Automobilherstellern würden die Aufmerksamkeit der Autokäufer immer mehr in den Bann ziehen, sind sich die Veranstalter sicher. Sie können sich darauf stützen, dass die US-Nachfrage nach solchen Fahrzeugen um 63,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt hat, während der Gesamtmarkt nur um knapp 15 Prozent stieg. So wird BMW dem Publikum den i8 Spyder mit Plug-in-Hybridtechnologie zeigen, Fiat stellt den 500e vor. Ford zeigt den C-Max Energi Plug-in Hybrid sowie den Fusion Energi und den Focus Electric. Honda führt den neuen Accord plug-in-Hybrid vor, der sich damit in die vergleichbaren Angebote von Audi, BMW, Chevrolet, Coda, Fisker, Mitsubishi, Nissan, Toyota und Smart einreiht.
Auch der Diesel-Markt hat in den USA überproportional zugenommen und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 27,5 Prozent. Hier haben die Europäer ihre besondere Stärke, beispielsweise Audi. Volkswagen wird in Los Angeles den Beetle unter anderem als TDI-getriebenes Cabriolet zeigen. Mercedes-Benz setzt in den USA auf ein vergrößertes Angebot an BlueTec-Modellen und wird an der Westküste unter anderem den GLK 250 BlueTec vorführen. Das Modell soll dann im Frühjahr 2013 auch in den US-Verkaufsräumen stehen. Zudem verbreitert Mercedes das Angebot an Fahrzeugen mit Sprit-sparender Start-Stopp-Techik.
Selbst ordinäre Vierzylindermodelle scheinen im Land der Big Blocks zunehmende Akzeptanz zu erfahren. Schließlich überzeugen sie die Käuferschaft durch eine bessere Kraftstoffeffizienz. Zu den Neuheiten der Auto Show wird daher auch der Dodge Dart Aero mit 1,4 Liter großem Vierzylindermotor und Sechsgang-Handschaltung zählen. Auch der neue Ford Fiesta hat sein Debüt in Los Angeles; die sparsamen EcoBoost-Motoren werden in mehreren Modellen zu sehen sein, so auch im Fusion Titanium. Überrascht zeigt sich die US-Kundschaft nach Meinung des Ausstellers dann sicher auch von eher leistungsorientierten kleinen Fahrzeugen, die trotz hoher PS-Zahlen mit guter Ökonomie aufwarten. Dazu wird der Fiat 500 Abarth als Cabriolet ebenso gezählt wie der Mini Paceman, die auf der Show ihren Auftritt haben werden.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 24.10.2012 aktualisiert am 24.10.2012
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