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Die Tuning-Branche verzeichnet für dieses Jahr einen weltweiten Gesamtumsatz von rund 4,6 Milliarden Euro und liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres. „Für das kommende Jahr erwarten wir jedoch bessere Ergebnisse“, teilt Harald Schmidtke, Geschäftsführer des Verband der Automobil Tuner (VDAT) vor dem Start der Tuning und Motorsportmesse „Essen Motor Show“ mit.
Der Export Anteil der Branche liegt bei rund 60 Prozent. Dass die deutschen Tuningschmieden relativ stabil stehen, liege an dem Bestreben der Menschen, ihr Auto individueller zu gestalten oder zu verbessern. „Für gutes Tuning geben die Kunden gerne mehr Geld aus“, erklärt Harald Schmidtke. Der Trend für nächstes Jahr geht zur Beleuchtungstechnik. Hier erwarten Experten mehr LED-Zubehör, auch für ältere Modelle. Weiterhin aktuell bleiben immer noch Rad/Reifen Kombinationen.
Bestätigen kann dies der Erfolg des Felgenhersteller Diewe. Das aus dem Mutterkonzern Diewe Diamantwerkzeug entstandene Unternehmen, hat sich erst vor zwei Jahren auf den [foto id=“444971″ size=“small“ position=“left“]Verkauf von Alufelgen spezialisiert. Der Mitbegründer Andreas Riedlberger erwartet für das kommende Jahr bereits eine Verdoppelung der verkauften Stückzahlen, umgerechnet also 65.000 Einheiten.
Auch das Interesse der Aussteller ist auf der diesjährigen Messe gleich geblieben. Wie schon im letzten Jahr zeigen über 500 Aussteller auf 110.000 qm vom 1.-9. Dezember alles rund ums Auto. Neben Tuningfahrzeugen und Zubehör werden Oldtimer, Motorräder sowie Sportwagen ausgestellt und verkauft.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 30.11.2012 aktualisiert am 30.11.2012
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