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Nach der Messe ist vor der Messe: Für die 45. Essen Motor Show vom 1. bis 9. Dezember 2012 in der Messe Essen sind schon jetzt sind einige neue Programm-Bausteine in der Planung, mit denen sie ihre Motorsport-Kompetenz weiter ausbauen will. So wird im Vorfeld der Messe im kommenden Jahr erstmals der „Sponsors Motorsport Summit“ stattfinden. Der Kongress bietet Entscheidern der Motorsportbranche die Möglichkeit zum Wissensaustausch und Networking. Die Messe Essen konnte die Sponsors Verlags GmbH, den führenden Veranstalter von Kongressen im Sport-Wirtschafts-Umfeld, als Partner für die Veranstaltung gewinnen.
In diesem Jahr zählte die Essen Motor Show 513 Aussteller und rund 340 000 Besucher. Damit sehen die Veranstalter die Neuausrichtung des Messekonzeptes, das an die Ursprünge der Messe als „Internationale Sport- und Rennwagenausstellung“ anknüpft, bestätigt. Das Thema ‚automobile Sportlichkeit‘ in allen Ausstellungsbereichen zu verankern, habe sich ausgezahlt. Es zieht sich durch die Haupt-Ausstellungssektoren Tuning, Motorsport, sportliche Serienfahrzeuge und Classics sowie den diesmal deutlich aufgewerteten Motorrad-Sektor, dem erstmals eine ganze Messehalle gewidmet war. Motor Show, auf der neben Rennserien und -Veranstaltern auch viele der wichtigsten Verbände und Organisationen rund um den Motorsport präsent waren, erwies sich als wichtige Netzwerk-Plattform für den Motorsport. „Schon längst ist die Essen Motor Show der Abschluss und zugleich Höhepunkt der Motosport-Saison in Deutschland“, unterstrich Hermann Tomczyk, Sportpräsident des ADAC.
Von enthusiastischen Privatfahrern über junge Nachwuchssportler und Rallye-Legenden bis hin zum Formel 1-Piloten Nico Hülkenberg und dem aktuellen DTM-Meister Martin Tomczyk und im kommenden Jahr in der DTM-Serie startenden Kollegen – die Messe war Treff der Rennsportszene. Die Motorsport-Arena präsentierte erstmals auch Motorsportatmosphäre live. Neben Drift-Künstlern gab es Motorrad-Stunts und spannende Vorführungen von Teilnehmern der Rallye Breslau. Auch Speed-Bikes aus der gleichnamigen Sonderschau wurden in der Motorsport-Arena vorgeführt. Drift-Sportler und Fahrer der Rallye Breslau boten den Besuchern Mitfahrgelegenheiten – gegen einen kleinen Obolus zugunsten der Titus-Dittmann-Stiftung „Skate Aid“, die Jugendprojekte in Krisengebieten und sozialen Brennpunkten initiiert und unterstützt. Das Autohaus Ford Reintges aus Essen hatte „Skate Aid“ auf seinem Messestand eine fast 100 Quadratmeter große Präsentationsfläche zur Verfügung gestellt.
Fahrzeuge, die Motorsportgeschichte geschrieben haben, standen im Mittelpunkt der Sonderschau „100 Jahre Rallye Monte Carlo“. Einblicke in die Auto-Zukunft gewährte die Sonderschau mit Designstudien aus [foto id=“394053″ size=“small“ position=“left“]den weltbekannten Designstudios und den Designabteilungen der Automobilindustrie. In der Galeria zogen mächtige Traktoren, die bei „Tractor Pulling-Wettbewerben“ eingesetzt werden, sowie die „Hot Rods“ die Blicke der Besucher auf sich.
Noch nie gab es so viel Live-Tuning auf der Essen Motor Show. Beim „Tuningcar 2011“ demonstrierten Fachleute das fachgerechte Tunen eines Golf V, der am letzten Messe-Tag im Wert von rund 70 000 Euro verlost wurde. Drei Privattuner traten mit ihren Fahrzeugen gegen Hollywood-Tuningikone Eddie Paul an, während es beim Hella Show- und Shine-Award ebenso auf Ideenreichtum wie auch das Einhalten der einschlägigen Vorschriften ankam. Intensiv genutzt wurden von den Besuchern die Möglichkeiten zum Direkt-Kauf auf der Messe. Carrera, Turbo, Targa & Co: Seltene Versionen der Sportwagen-Legende Porsche 911 zählten im Bereich „Classics“ zu den besonders begehrten Fahrzeugen. Zwischen 50 000 und 150 000 Euro legten Käufer dafür an. Als „Renner“ erwiesen sich auch die Mercedes 300 SL, die zwischen 1954 und 1963 gebaut wurden, und nun für Summen zwischen 350 000 und 550 000 Euro den Besitzer wechselten. Ferrari aus den 70er Jahren fanden für 100 000 bis 350 000 Euro neue Liebhaber. Insgesamt waren besonders Fahrzeuge mit sportlichem Charakter gefragt. Aber auch die Nachfrage nach Young Classics zog in Essen spürbar an. Zu den Fahrzeugen, die in kleinen Stückzahlen hergestellt wurden und noch nicht das offizielle Oldtimer-Alter von 30 Jahre erreicht haben, zählen zum Beispiel der BMW Z 1 und der Z 8 oder der Mercedes-Benz SL der Baureihe 129. Sie sind derzeit noch relativ preiswert zu bekommen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 12.12.2011 aktualisiert am 12.12.2011
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