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Die Absätze von neuen Pkw in der EU sind gemäß den Zahlen der European Automobile Manufacturers‘ Association (ACEA) im Januar 2012 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,1 Prozent auf 968 769 Einheiten geschrumpft. Den härtesten Rückschlag musste Portugal mit nur 6 949 neuen Fahrzeuge verzeichnen, was einem Minus von 47,4 Prozent entspricht. Das dickste Plus verzeichnet Rumänien mit 4 937 Pkw-Neuzulassungen.
Das sind 86,4 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahresmonat.Die wichtigen Märkte verbuchen allesamt Rückgänge. Deutschland muss mit 210 195 Einheiten zwar ein Minus von nur 0,4 Prozent hinnehmen, in Frankreich hingegen sind es bei 147 057 Fahrzeugen minus 20,7 Prozent und in Italien bei 137 119 Pkw minus 16,9 Prozent. Der gebeutelte spanische Markt hingegen meldet ein Plus von 2,5 Prozent auf 54 961 Pkw-Verkäufe. Der Absatz in Großbritannien stagniert bei 128 853 Vehikeln.
Ein uneinheitliches Bild ergibt sich bei den deutschen Herstellern. Während die Marken von Daimler mit 47 469 und VW mit 231 151 Einheiten um 4,6 Prozent respektive 0,7 Prozent gewachsen sind, fuhr Ford mit 80 212 Einheiten ein Minus von 4,3 Prozent ein. Opel zusammen mit seiner britischen Schwester Vauxhall muss bei 56 068 verkauften Neuwagen ein Minus von 21,3 Prozent verbuchen. Aber auch die BMW-Gruppe mit 51 199 Autoverkäufen muss ein Rückgang von 6,2 Prozent hinnehmen.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 16.02.2012 aktualisiert am 16.02.2012
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