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Die EU-Kommission hat eine weitere Tranche von 21 Millionen Euro aus dem EFRE-Fonds für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin genehmigt. Es ist das erste Modul der Förderung des Großprojekts aus der neuen EU-Förderperiode 2007-2013.
Die Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin ist Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN) und verlängert die Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–Mailand–Neapel in Richtung Skandinavien. Sie soll in drei Stufen bis 2015 auf 25,0 Tonnen Radsatzlast für den Güterverkehr und 160 km/h für den Personenverkehr ausgebaut werden. Die Fahrzeit zwischen Rostock und Berlin soll sich so auf 116 Minuten reduzieren. Die Gesamtkosten für die Maßnahme werden auf rund 737 Millionen Euro geschätzt. Die Komplementärfinanzierung erfolgt inzwischen aus Mitteln der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung. In den Förderjahren 2000-2006 wurden bereits rund 87 Millionen Euro aus dem EFRE geleistet.
Neben den jetzt genehmigten 21 Millionen Euro ist die Beantragung weiterer 59 Millionen Euro aus dem EFRE geplant. Voraussetzung für die Förderung mit EU-Mitteln ist die Ausrüstung mit dem europäischen Sicherheitssystem ETCS.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 19.05.2011 aktualisiert am 19.05.2011
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