Automarkt

EU-Markt: Zuwächse im April

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Copyright: Nissan

Im April 2016 ging es mit dem europäischen Automarkt kräftig aufwärts. Getrieben von starken Zuwächsen in Spanien und Italien stieg die Zahl der Neuzulassungen um 8,6 Prozent auf 958.400 Fahrzeuge.

Deutschland blieb mit einem Plus von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat EU-Marktführer. Die gut 315.000 Neuzulassungen markieren den höchsten Wert seit 2009.

Die höchsten Zuwachszahlen registrierte der Marktbeobachter Jato Dynamics aber in Italien und Spanien, wo das Ergebnis um 12,3 und um 20,7 Prozent wuchs. VW ist mit 12,2 Prozent Anteil an den Neuzulassungen europaweit weiter Marktführer, allerdings sank der Marktanteil gegenüber dem Vorjahr um 0,66 Prozent. Deutlich gestiegen ist die SUV-Nachfrage, vor allem bei Mercedes, Ford, Opel und Peugeot. Dieser stabile Trend geht deutlich zu Lasten vom kleinen und kompakten Autos.

SUV-Marktführer ist Nissan, die Marke konnte im April 2016 aber nur einen leichten Zuwachs von 3,0 Prozent verzeichnen. Massiv aufwärts ging es dank guter Zahlen für Kadjar und Captur beim Zweitplatzierten Renault: plus 83 Prozent. Audi steht dank des guten Abschneidens des Q7 jetzt an dritter Stelle. „Ford, Mercedes, Hyundai, Kia und Fiat waren die anderen großen Gewinner“, so die Jato-Experten.

In der Modell-Hitparade belegt VW mit Golf und Polo die beiden ersten Plätze, bei den SUV verwies der Renault Captur den Nissan Quashqai auf Platz zwei.

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