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Die Pkw-Neuzulassungen in der EU sind mit 12 053 904 neu auf die Straße gebrachten Autos 2012 um 8,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Damit hat die Pkw-Nachfrage laut der „European Automobile Manufacturers‘ Association“ (ACEA) den niedrigsten Wert seit 1995 erreicht.
Die Einzelmärkte haben sich aber sehr unterschiedlich entwickelt. In Großbritannien sind die Pkw-Zulassungen mit 2 044 609 neu auf die Straßen gebrachten Fahrzeugen um 5,3 Prozent gegenüber 2011 sogar gestiegen. In Deutschland war in diesem Zeitraum ein leichter Rückgang um 2,9 Prozent auf 3 082 504 Neuzulassungen zu verzeichnen. In Südeuropa dagegen sind die Märkte teils dramatisch eingebrochen. In Spanien hat der Rückgang mit 699 589 Neuzulassungen bei Minus 13,4 Prozent gelegen, in Frankreich mit 1 898 760 Neufahrzeugen bei Minus 13,9 Prozent und in Italien mit 1 402 089 neu zugelassenen Autos gar bei 19,9 Prozent. Am härtesten hat es Portugal mit einem Minus um 37,9 Prozent auf nur noch 95 290 Neuwagen und Griechenland mit 58 482 Neuzulassungen mit Minus 40,1 Prozent gegenüber 2011 getroffen.
Die erfolgreichste deutsche Marke war auch 2012 mit 1 541 643 neu zugelassenen Pkw VW, was nur einem Rückgang um 4,6 Prozent gegenüber 2011 entspricht. Dahinter folgen Ford mit 910 318 Neufahrzeugen, oder Minus 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, und Opel/Vauxhall mit 815 961 neu auf die Straße gebrachten Autos und einem Minus von 15,8 Prozent. Bei den Importeuren liegt trotz des um 22,5 Prozent schlechteren Ergebnisses gegenüber 2011 weiterhin Renault mit 795 972 Neuzulassungen vorne. Auf Platz 2 und 3 kommen die beiden Marken der PSA-Gruppe Peugeot und Citroen, die 2012 beide einen Zulassungsrückgang um 12,9 Prozent verkraften müssen. Im Gesamtjahr sind 774 435 Peugeots und 656 628 Citroen erstmalig auf die Straßen der EU gerollt.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 16.01.2013 aktualisiert am 16.01.2013
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