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Müssten Autos öfter zur Hauptuntersuchung, kostet das die deutschen Autofahrer Millionen, warnt der ADAC. Der Automobilclub kritisiert damit Pläne der EU, über die in dieser Woche abgestimmt werden soll: Ältere Fahrzeuge ab sieben Jahre oder Autos mit mehr als 160.000 Kilometern sollen nach dem Vorschlag der Parlamentarier jährlich zur HU.
Der ADAC hält das für unangebracht. Bei weniger als ein Prozent aller Unfälle seien technische Mängel im Spiel, so die Verantwortlichen des Automobilclubs, das habe eine zusammen mit der Unfallforschung der TU Dresden erstellte Studie ergeben. Mehrkosten von rund 630 Millionen Euro würde diese Änderung den betroffenen deutschen Autofahrern bescheren. Und betroffen wäre rund die Hälfte des Fahrzeugbestandes. Denn 21 Millionen zugelassene Fahrzeuge fallen in das relevante Alter.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.05.2013 aktualisiert am 28.05.2013
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