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Strengere Anforderungen an den Fußgängerschutz machen den EuroNCAP-Crashtest seit Jahresbeginn wieder zur schwierigen Prüfung für die Pkw-Hersteller. Zahlreiche Modelle, die in den Vorjahren noch die Höchstwertung von fünf Sternen erreicht haben, würden nach den aktuellen Anforderungen nur noch drei Sterne erreichen. Das hat die Zeitschrift „Auto Bild“ festgestellt.
Seit Jahresbeginn müssen in der Testkategorie Fußgängerschutz mindestens 60 Prozent der möglichen Punkte geholt werden, um in der Gesamtwertung auf die Höchstwertung zu kommen. Bislang reichten 40 Prozent. Neben dem Fußgängerschutz fließen weiterhin Insassenschutz, Kindersicherheit und die Ausstattung mit Assistenzsystemen in die Gesamtwertung ein.
Zu den Modellen, die nach aktuellem Testmodus nur drei statt fünf Sterne erreichen würden, gehören unter anderem Opel Insignia, Audi A6, Citroen DS5, Peugeot 508, VW Up, Renault Grand Scénic und die Mercedes C-Klasse. Dass auch bei verschärften Kriterien weiterhin fünf Sterne möglich sind, hat im Februar der Honda Civic bewiesen. Beim gleichen Testtermin schnitt der Jeep Compass allerdings lediglich mit zwei Sternen ab – vor allem wegen des fehlenden Fußgängerschutzes.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 26.04.2012 aktualisiert am 26.04.2012
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