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Der Notbrems-Assistent soll ab 2014 Bestandteil der Sterne-Prüfung beim EuroNCAP-Crashtest werden. Fahrzeuge ohne die Technik dürften es dann schwerer haben, die Bestwertung von fünf Sternen zu erreichen. Mit der Berücksichtigung im Test soll die Verbreitung des Sicherheitssystems beschleunigt werden. Laut einer Studie der Organisation könnten rund 27 Prozent aller Unfälle durch Notbremsassistenten verhindert werden. Die Zahl der Todesfälle ließe sich um rund 50 Prozent reduzieren.
Aktuell sind Notbrems-Assistenten lediglich für rund 21 Prozent aller Neuwagen überhaupt erhältlich. Serienmäßig an Bord ist die Technik unter anderem bei der neuen Generation der Mercedes A-Klasse und beim Volvo S60, gegen Aufpreis ist sie etwa im Kleinstwagen VW Up (590 Euro im Paket mit anderen Assistenten) oder im Mazda CX-5 (400 Euro) zu haben. Hersteller wie Fiat haben bereits angekündigt, den Notbremshelfer ebenfalls anbieten zu wollen.
Die Assistenten unterscheiden sich je nach Hersteller in Konstruktion und Leistungsfähigkeit. Gemeinsam ist ihnen, dass sie in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich mithilfe von Abstandssensoren ein nahendes Hindernis erkennen und den Fahrer warnen. Einige bauen gleichzeitig den für eine Notbremsung nötigen Bremsdruck auf, andere verzögern das Fahrzeug selbstständig. So sollen Unfälle verhindert oder zumindest ihre Folgen abgeschwächt werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 18.06.2012 aktualisiert am 18.06.2012
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