Europa: „Auftanken“ von Elektrofahrzeugen vereinfachen

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Das grenzübergreifende „Auftanken“ von Elektrofahrzeugen in Europa soll einfacher werden: Auf dem Weg zu einer besseren Vernetzung und Vereinheitlichung der Ladestationen für E-Mobile hat sich das Joint-Venture Hubject GmbH jetzt einen weiteren Partner an Bord geholt. Die Gesellschaft teilte auf dem „3. EV Charge Point Symposium“ in Nizza mit, dass sie künftig mit der Firma Gireve SAS zusammenarbeitet.

Nach Darstellung der Zentrale von Hubject in Berlin geht es vor allem darum, die differenzierenden Systeme und die derzeit in Deutschland bis zu 70 unterschiedlichen Vertragsmöglichkeiten mit Betreibern von Ladestationen zu vereinheitlichen. Geplant ist außerdem eine Harmonisierung der erforderlichen System-Schnittstellen in der Elektromobilität. Durch die Vernetzung der Betreiber der Ladestationen und der Elektromobilitäts-Dienstleister soll künftig das grenzüberschreitende Laden von Stromern etwa in Deutschland und Frankreich ermöglicht werden.

Die zu Hubject gehörende eRoaming-Plattform „intercharge“ habe von den rund 4 400 Ladestationen in Deutschland bis heute bereits rund 50 Prozent vernetzen können, teilt Hubject-Sprecherin Judith Schmerberg auf Anfrage mit. Das sogenannte „eRoaming“ ermöglicht ähnlich wie bei Mobiltelefonen das Nutzen verschiedener Anbieter.

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