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Europas Industrie bündelt erstmals Wissen und Erfahrung in der Brennstoffzellen-Technologie für Autos: Denn die alternative Antriebsform fordert über alle Grenzen hinweg gewaltige Anstrengungen von Forschern und Finanziers. Deshalb haben sich bei der Entwicklung fahrzeugtauglicher Brennstoffzellen jetzt neun europäische Automobilhersteller, Systemspezialisten und Zulieferer sowie fünf Forschungsinstitute zur Zusammenarbeit entschlossen. Der Verbund „Auto-Stack CORE“ hat das Ziel, Grundlagen zur Serienfertigung von Brennstoffzellen zu entwickeln, die im Auto elektrische Energie produzieren. Koordiniert wird das Vorhaben vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg und es stellt seine Aktivitäten ab dem 7. April auf der Hannover Messe in Halle 27, Stand D50 vor.
Das grenzüberschreitende Projekt soll auch Voraussetzungen zum Aufbau einer Brennstoffzellen-Industrie in Europa schaffen. 14,7 Millionen Euro beträgt das Budget insgesamt, und die EU fördert es mit 7,7 Millionen Euro. Mit der Zusammenarbeit wollen die Partner ein Gegengewicht zur rasch entstehenden asiatischen Brennstoffzellen-Industrie schaffen. Im koreanischen Hyundai/Kia-Konzern wurde bereits mit der Produktion derartiger Fahrzeuge begonnen und in Japan will die Autoindustrie ab 2015 in großem Stil diese Technik anbieten. Damit werden Autos elektrisch und ohne Schadstoffemission angetrieben. In der deutschen Autoindustrie wird seit etwa dreißig Jahren am Brennstoffzellen-Auto geforscht, und die Einführung wurde immer wieder verschoben.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 20.03.2014 aktualisiert am 20.03.2014
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