Europa-Zulassungen – Leichtes Minus im April, deutsche Marken profitieren

VW ist europaweit in diesem Jahr die erfolgreichste Marke. In den ersten vier Monaten wurden insgesamt 566.215 Volkswagen zugelassen, ein Plus von 5,4 Prozent. Im April legte die Marke um 5,3 Prozent zu und verkaufte 143.996 Einheiten.

Den zweiten Platz behauptet Ford. Ein Rückgang von 2 Prozent im April summiert sich zu einem Jahresminus von 11,1 Prozent und 377.185 Zulassungen. Renault bleibt in den ersten vier Monaten des Jahres auf dem dritten Platz (-10,8 Prozent) wurde in den monatlichen Zulassungen im April aber von Opel überholt. Die Rüsselsheimer legten im vergangenen Monat um 1,5 Prozent und im Gesamtjahr bislang um 3,1 Prozent zu und sind neben VW der einzige Massenhersteller, der in diesem Jahr im Plus liegt. Unter den zehn meistverkauften Marken legten sonst lediglich Audi und BMW zu. Die Ingolstädter verbesserten sich  um 3,3 Prozent im April und 6,5 Prozent in den ersten vier Monaten, der Münchner Wettbewerber zählte 3 Prozent mehr im April und 9,1 Prozent im Jahr.

Deutliche Verluste im vergangenen Monat verbuchten neben Fiat (-13,9 %) die französischen Marken Peugeot (-19,2 %) und Citroen (-17,7 %) , was nicht zuletzt der Schwäche ihres Heimatmarkts geschuldet ist, wie das Essener Beratungsunternehmens Polk analysiert. Der französische Markt notierte ein Minus von 11,1 Prozent. Mit Ausnahme von Deutschland verbuchten die größten europäischen Märkte im April ein teilweise deutliches Minus. In Spanien brach der Autoabsatz in Folge der dort auslaufenden Abwrackprämie und wirtschaftlicher Unsicherheit um 23,3 Prozent ein. Insgesamt lagen die europäischen Märkte im April um 3,4 Prozent im Minus.

 

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