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China entwickelt sich für die europäische Automobilindustrie zu einem der wichtigsten Absatzmärkte. Die im Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA organisierten Unternehmen haben dort mittlerweile einen Marktanteil von nahezu 25 Prozent, erklärte ACEA-Präsident Carlos Ghosn. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die für beide Seiten gedeihlichen Geschäfte durch den Abbau von Handelshemmnissen anhalten.
2004, als das ACEA-Büro in Peking eröffnet wurde, wurden in China rund 2,5 Millionen Fahrzeuge verkauft, erklärte Ghosn, der auch Renault-Vorstandsvorsitzender ist. Zehn Jahre später seien die jährlichen Neuzulassungen auf heute 16,3 Millionen Fahrzeige gestiegen. Damit ist China der größte Automobilmarkt der Welt. „Diese Entwicklung wurde auch unterstützt durch eine Vielzahl von Joint Ventures zwischen ACEA-Mitgliedsfirmen und chinesischen Unternehmen zur Automobilproduktion in China“, unterstrich Ghosn. Er wies auch darauf hin, dass manche ACEA-Mitglieder in China schon seit 25 oder 30 Jahren durch Joint Ventures verwurzelt seien. Laut Ghosn importiert China pro Jahr 564 000 Automobile aus europäischer Produktion und exportiert 173 000 Fahrzeuge in die EU. „Um dieses Geschäft für beide Seiten zu erleichtern, befürworten die europäischen Autohersteller einen freien Handel und den Abbau von Handelshemmnissen“ erklärte Ghosn. Ziel müsse es sein, dass ein Auto in einem Land gebaut und in einem anderen Land verkauft werden könne, ohne dass zusätzliche Zertifizierungskosten anfallen.
geschrieben von MID veröffentlicht am 28.10.2014 aktualisiert am 28.10.2014
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