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Die europaweite Fahrzeugproduktion hat im Jahr 2009 das niedrigste Niveau seit 1996 erreicht. Ingesamt wurden im vergangenen Jahr 15,2 Millionen Pkw, Busse und Nutzfahrzeuge hergestellt, gegenüber 2008 entspricht das einem Rückgang um 17 Prozent.
Personenkraftwagen rollten nach Angaben des europäischen Herstellerverbandes ACEA 13,4 Millionen Mal von den Bändern und damit so wenige wie seit 1993 nicht mehr. Gegenüber 2008 bedeutet der Ausstoß ein Minus in Höhe von 13 Prozent. Deutschland ist nach wie vor der mit Abstand größte Automobilproduzent in Europa. Trotz eines Rückgangs um 13,8 Prozent auf 5,2 Millionen hergestellte Fahrzeuge wurden hierzulande mehr als doppelt so viele Autos produziert wie in Spanien, dem zweitgrößten Herstellerland. Dort liefen 2,2 Millionen Autos vom Band, ein Minus von 14,6 Prozent.
Das Jahr 2009 war geprägt von zahlreichen Alt-gegen-neu-Förderprogrammen. Dies hatte zur Folge, dass vor allem die Nachfrage nach kleinen, günstigen und damit auch verbrauchsarmen Autos anstieg. Laut ACEA wiesen von den insgesamt 14,1 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen 3,2 Millionen Pkw nur einen CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm je Kilometer auf. Im Vorjahr waren es nur rund zwei Millionen Autos gewesen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 12.03.2010 aktualisiert am 12.03.2010
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