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Auch die ungebrochen starke Neuwagennachfrage in Deutschland kann den westeuropäischen Pkw-Markt nicht vor dem Sturz ins Minus bewahren. Für die ersten sieben Monate des Jahres zählte das Essener Marktforschungsunternehmen Polk 7,93 Millionen Neuzulassungen, 2,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Deutliche Rückgänge verzeichneten vor allem die großen Märkte Spanien (minus 24 %), Italien (minus 13 %) und Großbritannien (minus 6,7 %). Lediglich in Deutschland (plus 10,4 %) und Frankreich (plus 0,3 %) konnte der Absatz zulegen.
Leidtragende der Entwicklung sind vor allem Hersteller aus dem europäischen Ausland, die teils deutliche Absatzeinbußen hinnehmen mussten. Renault verkaufte in den ersten sieben Monaten 11,6 Prozent weniger Autos als im Vorjahreszeitraum, bei Fiat brach der Absatz sogar um 18 Prozent ein. Die deutschen Premiumhersteller Audi (plus 8,1 %), BMW (plus 6,2 %) und Mercedes (plus 0,6 %) konnten gegen den Markttrend zulegen. Auch Marktführer VW verkaufte 6,9 Prozent mehr Fahrzeuge als vor Jahresfrist. Etwas überraschend kommt auch Opel mit einem Plus von 1,6 Prozent auf eine positive Absatzbilanz.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.08.2011 aktualisiert am 08.08.2011
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