Europäischer Automarkt weiter in der Krise

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Die Zulassungszahlen von Fahrzeugen in Europa sinken weiter drastisch. Während im Januar 10,6 Prozent weniger Nutzfahrzeuge im Vergleich zum Vorjahresmonat registriert wurden und damit der Trend von 2012 anhielt, erreichte die Zahl der neuen Personenkraftwagen (Pkw) auf Europas Straßen im Januar einen historischen Tiefststand. Wie der Europäische Verband der Automobilhersteller mitteilte, sind nur 885.159 Pkw zugelassen worden. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Messserie 1990 und entspricht einem Rückgang um 8,7 Prozent zum Vergleichszeitraum

Der Markt für Nutzfahrzeuge hingegen wuchs nur in Großbritannien um 5,4 Prozent. Alle anderen wichtigen Umschlagplätze in Europa stehen weiter unter Druck. In Deutschland (-15.5 %), Frankreich (-9.8 %), Spanien (-15.5 %) und Italien (-23.6 %) schrumpften die Zulassungszahlen teils erheblich. Insgesamt betrug die Zahl der Neuzulassungen 126.110. Aufgeschlüsselt nach Klassen ist der Markt für Busse und Vans am wenigsten betroffen. Während sogar 9,8 Prozent mehr Busse registriert wurden und Autos bis 3,5 Tonnen im Januar nur ein Rückgang um 9,7 Prozent verzeichneten, zeigt sich die Autobauerkrise deutlicher bei Fahrzeugen über 3,5 Tonnen (-17,2 %) und Lastkraftwagen über 16 Tonnen (-18,4 %).

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