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Nicht überall gestaltete sich der Automobilmarkt 2011 so rosig wie in Deutschland. Während hierzulande der Absatz an neuen Pkw laut einer aktuellen Statistik der European Automobile Manufacturers Association (ACEA) auf gut 3,17 Millionen Einheiten um satte 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist, mussten andere EU-Märkte Rückgänge hinnehmen. Der zweitgrößte Markt Frankreich schrumpfte um 2,1 Prozent auf gut 2,25 Millionen Fahrzeuge. In Großbritannien schwächte sich die Nachfrage gar um 4,4 Prozent auf gut 1,94 Millionen Autos ab. Italien verzeichnete einen Rückgang von 10,9 Prozent und in Spanien sackten die Verkäufe um enorme 17,7 Prozent durch. Und das krisengebeutelte Griechenland musste ein Minus von 31,0 Prozent hinnehmen.
Unterm Strich ergibt sich für den EU-Gesamtmarkt ein noch moderates Minus von 1,7 Prozent beim Pkw-Absatz, auch wenn im Dezember 2011 die Verkäufe gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um satte 6,4 Prozent nachgaben.Auch die EU-weiten Verkäufe der deutschen Hersteller können sich insgesamt sehen lassen. Die VW-Gruppe konnte ihren Absatz um 7,5 Prozent und die BMW Group gar um 7,6 Prozent steigern. Opel und Ford mussten Rückgänge von 1,8 Prozent und 3,2 Prozent hinnehmen. Daimler rangierte mit plus 0,2 Prozent etwa auf dem Vorjahresniveau. Den größten Zuwachs in der EU verzeichnete der japanische Autobauer Nissan mit 13,5 Prozent mehr Verkäufen.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 17.01.2012 aktualisiert am 17.01.2012
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