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Die Nutzfahrzeugbranche kann langsam wieder durchatmen. Im Mai 2010 haben die Hersteller in Europa erneut mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahresmonat. Insgesamt sind 149 316 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden.
Im Vergleich zu Mai 2009 entspricht das einem Zuwachs von 7,9 Prozent. Auch in Deutschland sind mehr Lkw auf die Straßen gerollt: 22 281 Einheiten bedeuten ein Plus von 12,5 Prozent. Auf dem europaweit größten Markt Frankreich sind die Neuzulassungen allerdings um 3,7 Prozent auf 35 015 Einheiten zurückgegangen, wie aus einer Statistik des europäischen Herstellerverbandes ACEA hervorgeht.
Den Aufwärtstrend verdankt die Branche vor allem den leichten Nutzfahrzeugen, die traditionell immer zuerst von einem Aufschwung profitieren. In allen EU- und EFTA-Ländern sind im Mai 126 381 leichte Nfz ausgeliefert worden und damit 9,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ein noch größeres Plus hat es auf dem deutschen Markt mit 15,1 Prozent auf 15 660 Einheiten gegeben. In Frankreich sind die Auslieferungen hingegen um 3,5 Prozent auf 31 827 Fahrzeuge geschrumpft.
Mittelschwere und schwere Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht sind im Mai 20 129 Mal an Kunden übergeben worden, 1,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Als einziger der absatzstarken Märkte hat Deutschland auch hier ein Plus eingefahren: 6 294 verkaufte Autos bedeuten eine Verbesserung um 8,0 Prozent. Bei den Bussen sind die europaweiten Auslieferungen um 2,1 Prozent auf 2 806 Einheiten zurückgegangen. Hiervon war auch der deutsche Markt betroffen, auf dem 327 Busse verkauft wurden. Im Mai 2009 sind es noch 12,8 Prozent mehr gewesen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 25.06.2010 aktualisiert am 25.06.2010
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