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Die Pkw-Neuzulassungen in der EU sind im ersten Monat des Jahres auf den niedrigsten Januar-Wert seit 1990 gesunken. Dies teilt der europäische Automobilherstellerverband (ACEA) in Brüssel mit. Dennoch können einzelne Länder mit positiven Zahlen aufwarten.
So weist Großbritannien mit 143 643 Pkw-Neuzulassungen ein Plus von 11,5 Prozent gegenüber den Zahlen des vergleichbaren Vorjahresmonats auf. Belgien wartet mit einem Zuwachs um 13,3 Prozent auf 50 684 Pkw gegenüber dem Vorjahr auf. Auf allen übrigen Großmärkten Europas sind dagegen die Neuzulassungen zurückgegangen. In Deutschland sind diese im Vergleich zum Januar 2012 um 8,6 Prozent auf 192 090 neue Autos, in Frankreich um 15,1 Prozent auf 124 798 Pkw und in Italien um 17,6 Prozent auf 113 525 Fahrzeuge gesunken. Spanien weist mit 49 671 Neuzulassungen ein Minus von 9,6 Prozent aus und die Niederlanden mit 48 294 neuen Autos sogar einen Rückgang um 31,2 Prozent.
Bei den deutschen Autobauern ergibt sich ein geteiltes Bild. Zulassungszuwächse im Vergleich zum Vorjahresmonat waren bei Daimler mit plus 3,7 Prozent auf 49 224 Pkw und bei BMW mit plus 6,6 Prozent auf 54 651 Einheiten zu beobachten. Auch bei Opel/Vauxhall ist das Geschäft mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 58 637 neue Autos besser als im Januar 2012 gelaufen. Dagegen muss VW ein Minus von 12,1 Prozent auf 108 744 neue Pkw hinnehmen, Audi muss mit einen Rückgang um 1,9 Prozent auf 48 115 Fahrzeuge und Ford mit einem regelrechten Einbruch von minus 25,5 Prozent auf 60 036 neue Autos leben.
Erfolgreichster Importeur bleibt trotz einem Minus von 10,0 Prozent auf 55 921 Neuzulassungen Renault. Es folgen Peugeot mit einem Minus von 16,6 Prozent und 54 845 neuen Pkw und Citroen mit 46 835 Neufahrzeugen, was einem Rückgang um 15,9 Prozent entspricht. Knapp dahinter landet Fiat mit 46 094 Einheiten, vier Prozent weniger als im Januar 2012.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 19.02.2013 aktualisiert am 19.02.2013
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