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Für den Ausbau der wichtigsten europäischen Verkehrsadern wie Straßen, Schienen und Wasserwege sind laut einer Schätzung der EU-Kommission Investitionen von etwa 500 Milliarden Euro bis 2020 notwendig. Die EU unterstützt die Bauvorhaben mit Zuschüssen, die in der „Connecting Europe Facility“ (CEF) geregelt sind. Diese Finanzierungsvorschrift sieht ab 2014 eine Unterstützung von insgesamt 23,2 Milliarden Euro vor. Über die weitere Zukunft dieser sogenannten „Transeuropäischen Netze“ (TEN) diskutieren zurzeit im estnischen Tallin die EU-Verkehrsminister.
Eines der Hauptthemen ist der effizienteste Einsatz der EU-Gelder. Dabei haben laut dem Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer der Erhalt und Ausbau vorhandener Strecken Priorität. Deutschland ist gerade durch seine zentrale Lage in Europa ein wichtiges Transitland. Neun der wichtigsten Routen oder „Kernnetzkorridore“ verlaufen durch Deutschland. Ein dichtes Verkehrsnetz ist bereits vorhanden. Laut Ramsauer fließen in den Erhalt des Netzes rund zwei Drittel der staatlichen Mittel für die Verkehrsinfrastruktur. Sechs Projekte in Deutschland bezuschusst die EU mit insgesamt mehr als 40 Millionen Euro.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 17.10.2013 aktualisiert am 17.10.2013
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