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Jeder Blechschaden an einem Kraftfahrzeug bedeutet nicht nur eine Wertminderung, sondern auch einen hohen Reparaturaufwand. Neben dem Ausbeulen oder Austausch der beschädigten Karosserieteile ist in den meisten Fällen eine neue Lackierung angesagt.
Dabei gilt es, beim Mischen der Farbe den richtigen Farbton zu treffen. Auch ein minimales Abweichen der neuen Lackierung von der Originalfarbe des Fahrzeugs ist später zu sehen. Das hat einen zusätzlichen Wertverlust und einen kostenintensive Nachlackierung zur Folge.
Steht eine Lackierung an, gilt es, den richtigen Farbton exakt zu treffen. Wo früher der Lackierer mit Farbpaspeln die Außenfarbe abgeglichen hat, kommt heute Hightech zum Einsatz. Elektronische Farbmessgeräte können nicht nur schneller, sondern auch präzise den Farbton bestimmen. Der Abgleich der Farbgebung mit dem genauen Farbcode des Herstellers erledigt das Gerät automatisch und erkennt, ob es sich beispielweise um „Polar-Silber“ von Ford, „White-Pearl“ von Nissan oder „nachtschwarz“ von Mercedes handelt. Die Endkontrolle erfolgt durch den Fachmann am Computer-Monitor. Die Farbtonmessgeräte haben bereits eine eigene Fehlerkorrektur eingebaut, so dass das Ergebnis genauer als durch einen Abgleich mit der Farbtafel ausfällt. Das Gerät „Color Dialog Delta Scan“ von „Spies Hecker“ liefert laut „Kfz-Betrieb“ durch eine Drei–Winkel-Messoptik die genauen Ergebnisse ohne zusätzliche Hilfsmittel. Der Messkopf mit LED-Lichttechnik erkennt bei der Messung direkt auf dem Lack sowohl Farbton sowie Farbeffekt.
geschrieben von auto.de/(map/mid) veröffentlicht am 15.04.2013 aktualisiert am 15.04.2013
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