VW

Exklusiv: Der Ab-in-den-Kurzurlaub-Bulli

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Copyright: Auto-Medienportal.Net/Michael Brandt

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So kann es gehen im Leben. Da willst Du eigentlich in aller Ruhe eine Gleichung mit drei Unbekannten lösen und lernst die neue Freundin kennen, möchtest ein Bier trinken gehen und sitzt schließlich im Kino – oder Du willst einen 5er-BMW kaufen und landest bei dem ewig gesuchten Traumwagen, einem VW Bus T 1. So ging es Michael Brandt aus Schwerin, dem Geschäftsführer des Reiseportals Kurzurlaub.de.

Eigentlich war ein schneeweißer 5er mit bayerischen Genen als Familienwagen gedacht. Der Wagen stand im Sommer 2010 in Mannheim zum Verkauf. Vier Jahre alt, mit gerade mal 60 000 Kilometern auf der Uhr. Nach 600 Kilometern Fahrt von Schwerin stand Brandt in Mannheim vor einem Wagen mit Brandlöchern in den Sitzen, einem verkratzten Innenraum, Schlieren im Lack. Kurz: Er stand vor einem ungepflegten Wagen – und den wollte Brandt nun wirklich nicht kaufen. Im Mietwagen und mit reichlich mieser Laune im Bauch machte er sich zurück auf den Weg nach Schwerin. Dort angekommen, schaute er sich im Internet nach seinem eigentlichen Traumwagen um. Nach einem VW Bus der ersten Modellreihe, einem T 1. [foto id=“501946″ size=“small“ position=“right“]Den fand er dann auch, in Feuerrot und in der Preisklasse des runtergerittenen BMW. Damit begann für Brandt ein schwerer Kampf.

Der Familienvater sah weiterhin eine Familienkutsche – doch da gab es noch die Stimme, die dafür plädierte, den T 1 zu kaufen. Vielleicht wäre es ja die viel zitierte „einmalige Chance“ – und ein würdiger Nachfolger des T 4, der Brandt beim Umbau seines Hauses treue Dienste geleistet hatte, aber inzwischen nur noch die Funktion eines Baustellenfahrzeuges erfüllte. Also ging es für Michael Brandt im August 2010 wieder auf die Reise, diesmal ins Ruhrgebiet. Dort wartete ein bereits restaurierter und in mattem Feuerrot lackierter T 1, der nach seiner Erstzulassung im Jahre 1959 lange Zeit bei Löscheinsätzen der Feuerwehr im Dienst war.

Die Jungs hatten den Wagen offenbar gut in Schuss gehalten. Schon die Probefahrt war eine Offenbarung. Zwar hat der Bus keine Servolenkung, aber statt des serienmäßigen Motors lauert ein kräftiger T-2-Motor mit rund 65 Pferdchen hinter der Motorraum-Klappe. Der Kauf des Busses stellte sich bereits auf der Heimfahrt als absolut richtige Entscheidung heraus. Brandt und – noch mehr – sein T 1 waren die Stars der Straße. Schließlich ist der VW Bus der ersten Generation mittlerweile ein absolutes Kultfahrzeug. [foto id=“501947″ size=“small“ position=“left“]Das beweist sein Einsatz in diversen Werbespots und in der Printwerbung. Jeder kennt den T 1 und verbindet mit dem klassenlosen Klassiker positive Assoziationen. Freiheit und Abenteuer, Meer und Berge, Freizeit und – Urlaub, das verbindet man mit dem Klassiker, der in der Flower-Power-Generation ein beliebtes Fluchtmobil für den Trip aus dem Alltag war. Bei Brandt fiel der Groschen – oder der Cent. Und es war rasch klar: Der VW Bus kommt als „BUSiness“-Mobil zwischen Katalogen und Messeständen zum Einsatz, als Showfahrzeug und neues, rollendes Maskottchen von Kurzurlaub.de, dem Unternehmen von Brandt. Doch bevor dieser Traum in Erfüllung ging, gab es noch Einiges zu tun.

Eine der drängenden Fragen: Wie kommt die Urlaubsstimmung, passend zum T 1 und zu seiner historischen Ausstrahlung, auf den Bulli? Sprich: Welches Motiv ist passend? Etliche Skizzen wurden entworfen – und verworfen. Zu schräg, zu neuzeitlich, zu bunt, zu schrill, zu unpassend. Als – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne – absolut passend stellten sich dann Werbemotive aus den 1950er und 60er Jahren heraus, aus der Blütezeit des T 1 und mitten aus dem realen Leben gegriffen. Dann kam der Hinweis auf Danny, einen Airbrusher und Inhaber und Gründer von Schrammwerk. Und Danny hatte den Bus sogar schon einmal in den Fingern gehabt und ihn bereits auf einem VW Treffen mit Pinstripes, per Hand mit dem Pinsel gezogenen Linien, verschönert. Nun legte er ein Retro-Urlaubsmotiv im Stil der Fünfziger nach.

Doch auch im Innenraum sollte dringend noch etwas geschehen. Zu einem richtigen „Reise-Bus“ gehören eine Lounge Bar, Hightech-Ausstattung vom Feinsten und etwas Gemütlichkeit. Das alles musste irgendwie unter ein Bus-Dach zu kriegen sein. Eine echte Herausforderung. Schließlich wollen ein iPad für die Navigation, ein Mac Mini mit Tastatur und Drucker sowie LED-Monitore und diverse Anschlüsse [foto id=“501948″ size=“small“ position=“right“]für Zusatzgeräte irgendwo untergebracht werden. Als ideal stellte sich eine Konsole zwischen Fahrerbank und Rückraum heraus; die gesamte Technik ist dezent und beinahe unsichtbar verbaut. Installiert hat die komplexe Technik BS Car Audio aus Bad Oldesloe. Das Team verbaute etliche Akkus und etliche Meter Kabel, eine 12-Volt-Anlage, ein Alpine-Marine-Radio, diverse Endstufen, den Mac Mini und USB-Anschlüsse in den Seitenkonsolen. Drei Flachbild-Monitore passten in die Türen und fanden damit, ebenso wie ein Megaphon, ihren Weg in den Bus.

Für den gemütlichen Teil, etwa bei Messebesuchen, musste das Heck herhalten. Zwei Mini-Kühlschränke sorgen für wohltemperierte Getränke, dazu gibt es diverse Gläser in eigenen Halterungen, indirekte Beleuchtung, einen Holzfußboden, einen Tisch und Sitzgelegenheiten. Fertig ist die lauschige Cocktailbar.

Geklärt werden musste jetzt noch die Farbe des Sitzleders. Mit hellem Alcantara – Farbe: Helios – wirkt der Innenraum des T1 deutlich größer. Für die Sitzgelegenheiten wird Nappaleder in den Farben Naturbraun, Helios und Terra in Karos aufgeteilt. Jetzt sollte nur noch das Rot der Wagenfarbe irgendwo, irgendwie auftauchen. Aber woher kommt das kräftige Feuerwehr-Rot? Von Lamborghini, denn dort wird das Rot verwendet. Schließlich gehört auch die legendäre italienische Marke inzwischen zur VW-Familie – ebenso wie der „Reise“-Bus.

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