Extreme Enttäuschung bei Heidfeld: Froh sein, wenn es Punkte gibt

(motorsport-magazin.com) Noch während das zweite Qualifying lief stapfte Nick Heidfeld schnurstracks aus der Box zwischen den Teamtrucks hindurch und ins BMW Sauber-Motorhome. "Ich bin extrem enttäuscht", sagte er später. Denn sein Ausscheiden im ersten Qualifying war absolut nicht geplant. "Natürlich ist das Ergebnis von Nick enttäuschend", bestätigte Motorsportdirektor Mario Theissen.

Dabei hatte der Tag nicht schlecht begonnen. "Am Ende des gestrigen Trainings und heute Vormittag sah es gut aus. Aber auf meiner letzten Runde waren mir vier Autos im Weg", beschwerte sich Heidfeld. "Die meisten haben wenigstens versucht, mir Platz zu machen, aber etwas Zeit kostet das immer." Doch nicht alle versuchten es. "Gegen Ende der Runde hatte ich einen vor mir, der auf der Auslaufrunde war. Er hat Gas gegeben, als er mich sah und dann vor der letzten Kurve Sebastien Bourdais überholt, und der stand mir dann komplett im Weg."

Das war es für ihn. Nur kurz keimte in Heidfeld Hoffnungen auf: "Ich hatte gehofft, dass das so offensichtlich war, dass er dafür direkt eine Strafe bekommen würde und ich doch noch in Q2 rutschen würde." Doch das geschah nicht. "Damit hat er morgen ein sehr schwieriges Rennen vor sich, denn Überholen ist hier fast unmöglich", weiß Willy Rampf. Auch Theissen ist realistisch: "Wir müssen froh sein, wenn er von dieser Startposition nach Punkte nach Hause bringt."

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