Mercedes-Benz

Facelift Mercedes E 63 AMG – Mehr Leistung, Allrad und noch mehr Leistung

Im Zuge des Facelifts für die Mercedes E-Klasse wird nun auch die besonders leistungsstarke Variante von Haustuner AMG überarbeitet. Neben optischen Änderungen und mehr PS gibt es auch eine Allradversion sowie ein neues Top-Modell mit nochmals gesteigerter Leistung.

Als erster des neuen Trios kommt im April der E 63 AMG mit dem traditionellen Hinterradantrieb auf den Markt. Unter der Motorhaube arbeitet der bekannte 5,5-Liter-V8-Biturbobenziner, der nun auf 410 kW/557 PS kommt und [foto id=“448732″ size=“small“ position=“left“]damit 32 PS stärker ist als zuvor. Dazu erhält die Limousine analog zu den Standardmodellen ein stark überarbeitetes Design mit neuen Scheinwerfern, geänderter Motorhaube und modifizierter Seitenansicht sowie neue Assistenzsysteme.  

Ab Sommer kann der E 63 AMG dann erstmals auch in der Allradversion 4MATIC geordert werden, beim Kombi ist die Traktionshilfe ab sofort standardmäßig an Bord. Die Motorkraft wird dabei hecklastig im Verhältnis 33 zu 67 zwischen den Achsen verteilt und von einem neu programmierten ESP-System mit Torque-Vectoring-Funktion in Zaum gehalten. Die Software ermöglicht über gezielte Bremseingriffe an einzelnen Rädern ein besonders aktives Fahrverhalten in der Kurve. Durch das Abbremsen des kurveninneren Rades etwa wird Untersteuern verhindert. Für die Kraftübertragung sorgt wie gehabt die von AMG entwickelte Siebengang-Speedshift-Automatik.

Bei der Beschleunigung schlägt die Allradversion dank des stärkeren Grips den E 63 mit Hinterradantrieb knapp. Tempo 100 ist nach 3,7 Sekunden erreicht, 0,5 Sekunden schneller als bei der Standardversion. Den Kraftstoffverbrauch des Allraders gibt der Hersteller mit 10,3 Litern an – das sind 0,5 [foto id=“448733″ size=“small“ position=“right“]Liter mehr als beim Modell mit nur einer angetriebenen Achse. Die Höchstgeschwindigkeit ist in beiden Ausführungen elektronisch auf 250 km/h limitiert.

Das Tempo-Limit gilt auch für die neue Top-Variante namens S-Modell, die als eigenständige Variante an die Stelle des bisher über die Ausstattungsliste angebotenen Performance Package tritt. Sie steht sowohl für die Limousine als auch für den Kombi zur Verfügung und ist immer an den neuen Allradantrieb gekoppelt. Der V8-Biturbomotor leistet dort 430 kW/585 PS, soll aber nicht mehr verbrauchen als in der schwächeren Allradvariante. Dafür geht es mit 3,6 Sekunden leicht schneller auf Tempo 100. Auch beim Fahrverhalten soll die neue Spitzenversion dank eines Sperrdifferentials an der Hinterachse zulegen. Äußerlich gibt sich das S-Modell unter anderem durch Karosserieapplikationen in Schwarz und Chrom, andere Seitenschweller und eine spezielle Abgasanlage mit Doppelendrohren zu erkennen.

Preise nennt der Hersteller noch nicht, sie dürften gegenüber dem ab 105.791 Euro teuren Vorgängermodell jedoch leicht steigen. Der Allradantrieb sollte mit weiteren knapp 6.000 Euro abgegolten sein, für das S-Modell ist mit einem Aufpreis von zusätzlichen rund 8.000 Euro zu rechnen.

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