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Die Redaktion von „auto motor und sport“ hat den Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen Aktiengesellschaft, Prof. Dr. Martin Winterkorn, zum Auto-Manager des Jahres 2009 gekürt. Winterkorn habe Volkswagen souverän durch die Krise geführt und mit Vollgas in Richtung Weltmarktführerschaft vorangebracht, heißt es in der Begründung.
Es sei ihm hervorragend gelungen, den Konzern mit neun Marken weiter zu entwickeln. „Dabei hat sich Winterkorn auch durch die versuchte Übernahme durch Porsche nicht vom erfolgreichen Kurs abbringen lassen und schließlich geschickt die Chance genutzt, Porsche as zehnte Marke in den Konzern zu integrieren“, betont die Redaktion.
Die im Vergleich zur Konkurrenz überschaubaren Schwächen habe Winterkorn erkannt und in Angriff genommen. Die Mehrmarkenstrategie des Konzerns, an der andere Unternehmen gescheitert seien, habe sich gerade in der Krise bewährt. Auf Rang 2 der seit 2000 stattfindenden Wahl zum Auto-Manager des Jahres folgen gleichauf der Vorstandsvorsitzende der Audi AG, Rupert Stadler, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, Bernhard Mattes, und der Vorstandsvorsitzende der BMW Group, Dr. Norbert Reithofer. Stadler sei es gelungen, auch in der Krise und ohne den Schub der Abwrackprämie den Audi-Absatz relativ stabil zu halten, stellt „auto motor und sport“ fest.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/pha) veröffentlicht am 21.12.2009 aktualisiert am 21.12.2009
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