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Test Audi Q7
Copyright: Sven Jürisch
Viel Technik, viel Prestige und ein ansehnliches Auto. Das kostet, vor allem bei Audi. Ist schon der Grundpreis des Audi Q 7 von rund 60.000 Euro nur etwas für Besserverdiener, empfiehlt sich das Studium der Preisliste nur für Lottogewinner. Auf 42 Seiten liefert Audi bei Bedarf eine Köstlichkeit nach der anderen. Mit dabei ein Rudel von Assistenzsystemen, ohne die heute kaum ein SUV- Fahrer mehr auszukommen scheint. Besondere Erwähnung verdient ein Anhängerassistent, mit dem auch der Ungeübte den Pferdeanhänger sicher in die Box steuern kann. Das passende Pferd dazu dürfte er vermutlich auch haben, ebenso wie das adäquate Haus am See.
Fazit: Der neue Q7 ist technisch ein Meilenstein im Segment. Er bietet alle denkbaren und undenkbaren Features, ist gut motorisiert und unendlich variabel. Ein Schweizer Taschenmesser auf Rädern, dass sich Audi allerdings auch teuer bezahlen lässt.
Pro: Sehr gute Verarbeitungsqualität, ansprechende Fahreigenschaften, geringer Kraftstoffverbrauch (Diesel), hoher Individualisierungsgrad.
Contra: Hoher Preis, geringer Garantieumfang (2 Jahre), teure Wartungskosten, eingeschränkte Off Road Eigenschaften.
Länge/Breite/Höhe: | 5,05/1,96/1,74 m |
Radstand: | 2,99 m |
Wendekreis: | 11,7 m |
Leergewicht: | ab 1.995 kg |
Zuladung: | 820 kg |
Anhängelast (gebr./12 %): | 2.800 kg |
Kofferraumvolumen: | 770-1.955 l |
Tankinhalt: | 75 l |
Motor: | Diesel 3,0 TDI |
Leistung: | 218 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 223 km/h |
Testverbrauch: | 7,8 l D/100 km |
geschrieben von Sven Jürisch veröffentlicht am 20.05.2015 aktualisiert am 26.05.2015
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Lüderitz
Mai 21, 2015 um 2:26 pm UhrWaidmannsheil Namibiajäger,
endlich einmal ein SUV, welches sich nicht nur durch die staubigen Straßen der Innenstädte quält. Auf den Schotterpisten des wunderschönen Namibias ist er zu Hause wie auch auf der Jagd des Streifengnus. Jenes würde gerade mal so eben in den Kofferraum passen. In Swakop überprüfte er mal seine Offroadqualitäten in den schrägen Dünen des Hinterlandes, natürlich nur mit Sondergenehmigung. Durchaus sehen lassen kann er sich auch im Caprivizipfel, ach Gott, Sambesigebiet, in der politisch neu geschaffenen KAZA – Region. Es bleibt viel zu erfahren, gehen wir zur Jagd in Namibia und Deutschland.
Protesse!