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Der neue Siebener sei für BMW „ein wichtiger Schritt in Richtung automatisiertes Fahren“, betonte BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich gleich mehrfach, als er jetzt in Portugal das neue Flaggschiff des Konzerns vorstellte. Da BMW nicht zu den Unternehmen der Automobilindustrie zählt, die dem Zug der Zeit hinterherschauen, hatte niemand etwas anderes erwartet. Aber gleich solch eine Betonung?
Die ersten Kilometer auf der Autobahn von Porto entlang des Duoro hatten es eigentlich schon bewiesen. Es bringt auch auf den traumhaft leeren Autobahnen Vorteile, die Systeme des 7er-BMW fürs teilautonome Fahrens zu nutzen. Der Lenkeingriff des Spurhaltesystems schafft engere Kurven, wie sie in den Bergen der Portweinregion vorkommen. Das System lässt einem mehr Zeit, die Hand vom Lenkrad zu nehmen. Außerdem kann sich der Fahrer bis 210 km/h darauf verlassen, dass sein Auto den richtigen Abstand zum Vordermann hält und im Zweifelsfall auch hinter ihm zum Stehen kommt.
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Zurückhaltung war auch beim Gewicht angesagt. Klaus Fröhlich berichtete, man habe 200 Kilogramm wegkonstruieren müssen, um rund 130 Kilogramm unter dem Gewicht des Alten zu bleiben. Bei höherer Verwindungssteifigkeit nahm das Leergewicht ab. Mit mindestens 1775 Kilogramm setzt der BMW in seiner Klasse einen neuen Maßstab. Zusammen mit dem guten Luftwiderstandsbeiwert von 0,24 sind das perfekte Voraussetzungen für die Fahrdynamiker und für die Freunde besserer Effizienz. Alle Motoren leisten mehr und verbrauchen weniger.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 28.08.2015 aktualisiert am 01.09.2015
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