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Citroen
Der kleinste Citroen – mit Ausnahme des Elektrofahrzeugs C-Zero – ist der C1. Wir fuhren den kleinen Dreitürer mit dem 1.0-Liter Benziner in der Ausstattung Tendance (10 450 Euro). Das Einstiegsmodell mit 50 kW / 68 PS bietet ABS, ESP inkl. ASR, Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Seitenairbags, hinzukommen LED-Tagfahrlicht, elektrische Fensterheber vorne und Zentralverriegelung sowie ein Radio mit CD-Player.
Den Zugang zu dem C1 ermöglichen zwei großzügig öffnende Türen. Im Innenraum bietet er Platz für vier Erwachsene und ist vorne wie hinten verhältnismäßig großzügig bemessen. Fahrer und Beifahrer finden auch gute Sitze mit einem angenehmen Seitenhalt vor, die auch längern Strecken den Schrecken nehmen sollten. Den Zugang zur hinteren Sitzreihe erreichen die Passagiere über die komfortabel nach vorne klappenden Vordersitze, [foto id=“446046″ size=“small“ position=“left“]die zudem in dem Zustand auch nach vorne geschoben werden. Leider bleibt nach diesem Vorgang die Rückenlehne der Vordersitze in einer leicht nach vorn geneigten Position, so dass Fahrer und Beifahrer, ihre Lehneneinstellung immer wieder neu finden müssen.
Durch seine kompakten Abmessungen ist der C1 auch in engen Situationen extrem wendig. Er bietet einen Wendekreis von 9,63 m von Bordstein zu Bordstein. Durch seine geteilt umklappbare Rücksitzbank erweist er sich zudem auch als kleiner Ladekünstler. Durch umklappen eines Teils oder auch der kompletten Sitzbank können so auch größere Einkäufe relativ problemlos erledigt und auch etwas größeres Gepäck mit drei Insassen befördert werden. Das Kofferraumvolumen beträgt bis zu 700 Liter.
Alle Anzeigen sind gut übersichtlich angeordnet und die Bedienknöpfe lassen sich auch intuitiv bedienen. Der C1 verfügt über zahlreiche, raffiniert verteilte Ablagen am Armaturenbrett, auf der Mittelkonsole und in den Türen.
Angetrieben von dem 1,0-Liter-Benziner mit manuellem Schaltgetriebe lässt sich der C1 sehr gut durch den städtischen Verkehr bewegen. Allerdings sollte man [foto id=“446047″ size=“small“ position=“right“]während der Beschleunigung nicht zu schaltfaul ans Werk gehen. Bei ökonomischer Fahrweise soll der kombinierte Verbrauch bei 4,3 Litern und der CO2-Ausstoß bei 99 g/km liegen, was sich insbesondere in Zeiten hoher Kraftstoffpreisen, nicht schlecht anhört.
Der Citroen C1 ist zwar ein kleines Auto, aber es besitzt ungeahnte Fähigkeiten. Durch seine große Variabilität ermöglicht es auch den Transport von größeren Gegenständen. Das macht den C1 zu einem alltagstauglichen Fahrzeug für die Stadt. Allerdings sollte für den Familienurlaub ein größeres Modell bevorzugt werden.
Länge x Breite x Höhe (in m): | 3,44 x 1,86 x 1,47 |
Motor: | Dreizylinder-Ein-Liter-Benziner, 998 ccm |
Leistung: | 50 kW / 68 PS bei 6000 U/min |
Max. Drehmoment: | 93 Nm bei 3600 U/min |
Verbrauch (Schnitt nach EU-Norm): | 4,3 Liter/100 km |
Kohlendioxidemission: | 99 g/km (Euro 5) |
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: | 13,5 Sekunden |
Höchstgeschwindigkeit: | 160 km/h |
Leergewicht / Zuladung: | 900 kg / 355 kg |
Kofferraumvolumen: | 139 – 712 Liter |
Wendekreis: | 9,5 m |
Preis Testwagen: | 12 110 Euro |
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 11.12.2012 aktualisiert am 11.12.2012
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Ich fahre seit 1997 einen C1. Zum Glück noch das erste Modell. Bis jetzt habe ich 90.000 km zurück gelegt, ohne jegliche Probleme, ohne einen außerplanmäßigen Stopp. Was Auto-Fan schreibt, ist Quatsch. Mein C1 klapper nicht, die Kupplung hält und trotz dreier extremer Winter hat er mich nie im Stich gelassen und ist immer angesprungen.
Für einen "Familienurlaub" ist das Auto wohl zu klein, aber für einen Urlaub zu zweit total ausreichend. Die Spitze von 160 km/ h braucht man auf der Autobahn kaum. 135 reichen locker aus, um mithalten zu können. Ich bin von meinem Kleinen total begeistert und möchte nie mit einem Up tauschen. Tut mir leid, für den Up.
Verbrauch: zwischen 4,2 und 7,5 Liter. Tendenz: um die 5 Liter, bei vorwiegend Stadtverkehr.
Und meine beiden großen Söhne haben kein Problem beim Viertürer hinten einzusteigen.
Der Superwagen für alle Möglichkeiten. Und superzuverlässig!!!
Ich weis nicht. Relativ kleiner Gepäckraum, hohe Ladekante und fehlende Detailarbeit (offene Verschraubungen überall) kenne ich schon aus dem Vorgänger bzw. dem "Zwilling" Aygo. Zudem ist der Einstieg in den hinteren Bereich beim 4-Türer ,ähnlich wie beim BMW 1er, einfach viel nur klein. Dazu kommt ein sportlicher Preis.
Um das ganze mal mit dem derzeitigen Segmentführer zu vergleichen: Der VW up ist größer, lässt sich wesentlich besser beladen und ist unwesentlich teurer (50 Euro nach meiner Rechnung) und bietet im Detail wesentlich bessere Verarbeitung. Lediglich das "außergewöhnliche" Design fehlt ihm.
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Gast auto.de
Januar 4, 2013 um 9:38 am UhrWieso schreibe ich Quatsch ? Ich habe keine Aussage zur Langlebigleit oder Fehleranfälligkeit getroffen lediglich zur Qualität z.B. des Innenraums und die ist, im Vergleich zu up, Ka, Adam (was ich bisher sehen konnte) oder dem "neuen" i10 einfach nur unterdurchschnittlich. Dünne Bleche, offene Verschraubungen, dünne Sitze und so groß können die Söhne ja nicht sein wenn ich mit ~1.85 schon Probleme habe einzusteigen.
Meine restlichen Argumente sind sogar vom Hersteller selbst gestützt (Kofferraum etc.).