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Kia
Der Kia Cee’d Sporty Wagon (SW) wurde für das aktuelle Modelljahr im September 2009 in Design und Technik umfassend überarbeitet. Die auffälligste äußere Veränderung im Design ist der Kühlergrill mit Doppeltrapezkontur, der sich seitlich bis zu den Scheinwerfern spannt.
Hinzukommen der ebenfalls neu gestaltete trapezförmige untere Lufteinlass und der Frontstoßfänger. Durch die verlängerte Front, die veränderten, tiefer gesetzten Außenspiegel und die Leichtmetallfelgen, [foto id=“125789″ size=“small“ position=“right“]die bei unserem Testfahrzeug zum Serienumfang gehörten, wirkt der koreanische Kombi mit europäischen Wurzeln in der Seitenansicht flacher und schlanker als sein Vorgänger.
Der Cee’d wurde eigens für Europa entwickelt und wird auch nur hier angeboten. Mit seiner Länge von 4,49 Metern zeigt sich der Kia trotz seines recht großen Laderaums als erfreulich wendig. Das Profil des Sportkombis – SW steht in diesem Fall für Sporty Wagon und nicht für den klassischen Kombibegriff Station Wagon – wird durch eine markante, Z-förmige Linie im Bereich der hinteren Säulen und L-förmige Rücklichteinheiten sowie durch die gestreckte Form Karosserie geprägt, die 23 Zentimeter länger ist als bei der Limousine.
Im Innenraum trifft der Fahrer auf das neue Vierspeichenlenkrad mit sportlichen Ausformungen für die Daumen und unteren Speichen in Leichtmetall-Optik sowie der serienmäßige „One Touch”-Komfortblinker. Die neu gestaltete Zentralkonsole wird seitlich von großen, vertikalen Luftausströmern flankiert, die serienmäßig über Einfassungen in Metalloptik verfügen. Das schwarze Interieur verfügt standardmäßig über schwarze Stoffsitze mit silberfarbigen Sitzmittelbahnen.
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Den Laderaum erreicht man durch die große, weit aufschwingende Heckklappe (Standhöhe 1,87 Meter). Sie zieht sich bis ins Dach. So lässt sich der Sporty Wagon auch auf engem Raum bequem öffnen und beladen. Zudem verfügt der SW serienmäßig über eine Dachreling.
Für den Komfort sorgen elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie höhenverstellbare Fahrer- und Beifahrersitze mit Lendenwirbelstütze. Hinzu kommt die Klimaanlage mit Pollenfilter, das klimatisiertes Handschuhfach, elektrische Fensterheber hinten, ein Dämmerungssensor, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Lederbezüge an Lenkrad, [foto id=“125791″ size=“small“ position=“left“]Schaltknauf und Handbremshebel, eine Mittelarmlehne vorn mit Doppelstaufach sowie Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Wasser abweisende Seitenfenster.
Das Fahrwerk des Cee’d mit Einzelradaufhängung vorn und hinten wurde im europäischen Kia-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipiert. Hier wurden für das Modelljahr 2010 kleine Veränderungen an Radaufhängung und Fahrwerk vorgenommen, wodurch der Fahrkomfort merklich verbessert wurde. Auch die Lenkung wurde neu abgestimmt wodurch der Kombi sich erfreulich leicht lenken lässt. Dafür ist das „Vehicle Stability Management“ (VSM) verantwortlich. Dieses Software-Programm sorgt für eine bessere Abstimmung der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) mit dem Steuergerät der elektrischen Servolenkung.
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Während der Fahrt zeigte sich der Cee’d SW 1.4 als sehr angenehm. Mit ihm ließen sich bequem auch größere Distanzen absolvieren. Die Sitze erwiesen sich als sehr bequem und boten auch einen angenehmen Seitenhalt. Der 1,4-Liter-Benziner schöpfte aus seinen 90 PS eine erfreuliche Agilität. Durch das ISG genannte Start-Stop-System für 300 Euro Aufpreis lässt er sich für einen Benziner ziemlich sparsam fortbewegen. [foto id=“125793″ size=“small“ position=“right“]
Für die Sicherheit sorgen serienmäßig das ABS sowie die Stabilitätskontrolle (ESC), die einen Bremsassistenten (BAS) und eine Traktionskontrolle (TCS) beinhaltet. Zudem beinhaltet die ESC jetzt eine Berganfahrhilfe (Hill-start Assist Control, HAC), die das Rückwärtsrollen beim Anfahren an Steigungen verhindert. Hinzukommen sechs serienmäßige Airbags. Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbags, die von vorn bis hinten durchgehen.
Der Kia Cee’d SW ist eine attraktive Alternative der Koreaner in der Kompaktklasse, denn er bietet Platz und Komfort zu einem im Kombisegment günstigem Preis. Obendrein gibt es sieben Jahre Garantie.
Kia Cee’d Sporty Wagon 1.4 Spirit |
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Länge x Breite x Höhe (m): | 4,49 x 1,79 x 1,53 |
Motor: | Vierzylinder-Benziner, 1396 ccm |
Leistung: | 66 kW / 90 PS bei 6000 U/min |
Max. Drehmoment: | 137 Nm bei 5000 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 180 km/h |
Beschleunigung (0-100 km/h): | 11,6 Sekunden |
Verbrauch (nach EU-Norm): | 5,8 Liter |
CO2-Emissionen: | 139 g/km (Euro 4) |
Leergewicht/Zuladung: | min. 1317 kg / max. 503 kg |
Kofferraum: | 475 – 1750 Liter |
Anhängelast (gebremst): | 1200 kg |
Wendekreis: | 10,3 m |
Testwagenpreis (inkl. ISG): | 19 335 Euro |
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 26.01.2010 aktualisiert am 26.01.2010
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Bei längerer Dienstfahrt mit Mietwagen 1,4 l Hubraum und schneller Fahrt 12 bis 15 L/100km. Vgl. Passat Diesel bei ähnlicher Fahrt 7,7 l.
Fahrwerk: Ab 160km/h völlig überfordert bei zügigem Spuwechsel, wenn Fahrbahn nicht 100% eben. Im Vergleich zu den sonstigen Kompakt PKW aus Deutschland: Schlechter wie Golf 2. Als Rentner & Stadtauto sicher interessant.
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Gast auto.de
Dezember 1, 2010 um 3:42 pm UhrJa das kann ich Bestätigen das der Durchschnittsverbrauch bei 160Km/h
deutlich über 12L/100Km desshalb nicht geeignet für lange schnelle Autobahnfahrten, da man dann nach 400Km schon wieder an die Tanke muss um 50l nachzutanken. lieber einen gebrauchten Diesel Passat kaufen(TDi)