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Mazda
Als umfangreich ausgestattetes Sondermodell will der Mazda3 Active Plus die Kundschaft verführen. Kein Wunder, denn der Kompakte muss gegen eine harte Konkurrenz ankämpfen: die eigene Neuauflage im Frühjahr 2009. Wer also keinen Wert auf die allerneuste Technik legt, sollte der Versuchung des reichhaltig ausgerüsteten Modells unbedingt nachgeben.
Zu den Ausstattungs-Leckereien des kompakten Fünftürers zählen – natürlich zusätzlich zur serienmäßig angebotenen Top-Ausstattung – beheizbare Ledersitze für Fahrer und Beifahrer sowie ein Bose-Soundsystem mit sechsfach CD-Wechsler und sieben Lautsprechern. Ebenfalls verlockend[foto id=“56762″ size=“small“ position=“right“] sind das VDO-Navigationssystem mit Halterung sowie eine Einparkhilfe. Der Kundenvorteil liegt laut Hersteller bei 3 309 Euro. Ausstattungshungrige können zusätzlich ein Glasschiebedach, ein DVD-Navi, sowie ein schlüsselloses Zugangssystem ordern.
Für Schaltfaule steht eine Automatik auf der Karte und Glitzer-Freunde werden sich über den optional angebotenen Metalliclack freuen. Doch bei allen Sahnehäubchen an Extras darf bei dem Mazda3 nicht der solide Boden sowie die schmackhafte Füllung vergessen werden. Denn das [foto id=“56763″ size=“small“ position=“left“]Sondermodell baut auf einem von Haus aus zuverlässigen Auto auf, dessen Herzstück in der gefahrenen Version ein Zweiliter-Turbo-Dieselmotor ist.
Der 105 kW/143 PS starke Selbstzünder ermöglicht ein rasches Vorankommen, das von einem kernigen Motorengeräusch begleitet wird. Nur mit der Elastizität des Motors hapert es und so muss in der Schaltvariante mit manuellem Sechsgang-Box häufig der Gang gewechselt werden. Dafür ist der Golf-Wettbewerber ein bescheidener Zeitgenosse beim Spritverbrauch und begnügt sich mit rund sieben Litern Diesel auf 100 Kilometer.
Weiter auf Seite 2: Video – Mazda3 MPS; Fazit; techn. Daten & Preis
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Das Fahrwerk des Japaners ist ausgewogen mit der Tendenz zum komfortablen Gleiten. Die Lenkung ist präzise und erfüllt jeden Kurvenwunsch sehr genau. In Kombination mit dem Zweiliter-[foto id=“56764″ size=“small“ position=“right“]Diesel kostet der Japaner mindestens 24 800 Euro, bei der Steuer müssen jährlich 309 Euro bezahlt werden, die Haftpflicht verlangt beispielsweise bei der AXA 652 Euro.
Alles in allem ist das Mazda-Sondermodell ein mit Extras prall gefülltes Schnäppchen für Schnellentschlossene. Denn das verlockende Angebot wird nicht mehr lange zur Verfügung stehen, schließlich steht bereits der nächste Mazda3 vor der Tür.
Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen
Länge/Breite/Höhe/Radstand: 4,42 Meter/1,76 Meter/1,47 Meter/2,64 Meter, Wendekreis: 10,9 Meter,
Kofferrauminhalt: 346 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen 1 285 Liter;
Motor:
2,0-Liter-Turbo-Dieselmotor mit 105 kW/143 PS,
max. Drehmoment: 360 Nm bei 2 000 U/min,
Beschleunigung von 0-100 km/h: 9,9 Sek.,
Höchstgeschwindigkeit: 203 km/h,
Verbrauch: 6,0 Liter/100 km,
CO2-Ausstoß: 162 g/km,
Steuern pro Jahr 309 Euro, Jahresbeiträge bei der AXA-Versicherung: KH 652 Euro (Typklasse 18, SF 1, Zulassung Düsseldorf), TK 164 Euro (Typklasse 24, 150 Euro Selbstbeteiligung), VK 799 Euro (Typklasse 22, SF1, 300/150 Euro Selbstbeteiligung);
Preis ab 24 800 Euro.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 23.12.2008 aktualisiert am 23.12.2008
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Ein Traum vom Auto fahren…….
162 g/km Schadstoffausstoss, wer braucht solche Autos heute, denn im Ende Oktober 2009 steigen die Benzinpreise wieder stark an und dann….
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Gast auto.de
Januar 13, 2009 um 3:46 pm UhrHatte den 3 als 1.6er Diesel. Ein gutes Auto, aber: bockiges Fahrwerk, lahmer Motor, kaum Emotion. Für einen 2-Liter-Diesel mit 143 PS finde ich die Fahrleistungen zu dürftig (erstaunlicher Weise war das bei all meinen sieben Mazda so) und den Verbauch zu hoch. Fazit: ein gutes Auto, aber für Verwöhnte keine echte Golf Alternative. Mein Tipp Probefahren und wundern, warum der innen so eng geschnitten ist.