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Moto Guzzi V7 II Stone
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Den Einstieg nicht nur in die V7-Welt, sondern in die Welt von Moto Guzzi überhaupt bildet die Stone. Puristen mögen über die Gussräder des Basismodells die Nase rümpfen, aber die sind nun einmal kostengünstiger als bespeichte Felgen, wie sie die übrigen Modelle der Baureihe tragen – die (Speciale und Racer) sind dann auch mindestens 700 Euro teurer.
Während der Urahn Ende der 1960er-Jahre gerne als „Büffel“ tituliert wurde, ist die Nachfolge-rin im heutigen Umfeld eine sehr zierliche Erscheinung. Für eine 700er baut die Guzzi sehr schmal, niedrig und kurz. Die traditionell quer eingebaute V2-Motor mit den nach außen und am Tank vorbei aufragenden Zylindern ist einer der Grundpfeiler des außerordentlich kom-pakten Auftritts. Und er ist – neben der klassischen Erscheinung der V7 – auch einer der Erfolgsgaranten. Hier darf sich ein Motorrad noch schütteln und mechanisch aus dem Nähkästchen plaudern. Wer im Stand bei Leerlauf Gas gibt, den „boxen“ die Kolben förmlich ein Stück zur Seite – dagegen ist ein heutiger Reihenzweizylinder ein charakterloses Wesen. So darf sich bei der V7 ebenso genussvoll auch dem betörenden Klang der Auspuffanlage hingegeben werden.
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geschrieben von AMP.net/dm veröffentlicht am 16.11.2015 aktualisiert am 16.11.2015
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