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Nissan
Der Nissan Qashqai hat auch in Deutschland seine Fans gefunden. Der Crossover ist eine auffällige Kombination zwischen einem Sport Utility Vehicle (SUV) und einem Kompaktkombi. Ungewöhnlich wie sein Äußeres ist auch die Zielgruppe, die die Japaner anpeilen: Familien, in der noch keine Kinder vorhanden sind oder der Nachwuchs schon aus dem Haus ist.
Der Qasquai verfügt über eine bullige, senkrechte Geländewagen-Schnauze sowie über einen vorderen und hinteren Unterfahrschutz und seitlichen Schwellern aus dunklem Kunststoff. Hinzu kommen markante Sicken längs der ansteigenden hohen Seitenlinie und um die Radhäuser. Die Kombination aus dynamischer Härte, weichen Linien und betonten Rundungen schafft ein [foto id=“55968″ size=“small“ position=“right“]Gesamtbild, das im Straßenverkehr Aufmerksamkeit erregt.
Durch die hohe Sitzposition wird ein angenehmes Raumgefühl vermittelt. Das wird durch ein großes Glasdach noch unterstrichen. Die Armaturen und Bedienelemente haben alufarbene Umrandungen, die das elegant-sportliche Ambiente des Japaners noch betonen. Die Armaturentafel weist keine große Schnörkel auf, hinzukommen gute Materialien, gut ablesbare Instrumente und die [foto id=“55969″ size=“small“ position=“left“]griffgünstige angeordnete Schaltung.
Alles in allem erweckt der Innenraum einen angenehmen Eindruck von Solidität und hinterlässt einen akzeptablen Qualitätseindruck. Nur dort, wo nur das Aussehen zählt, bescheidet sich Nissan leider mit Hartplastik.
Durch die kompakten Abmessungen des Qashqai geht es für die Passagiere auf der Rücksitzbank eher eng zu. Die Lehne steht zudem zu senkrecht, um von den Passagieren dort auch auf langen Fahrten als komfortabel empfunden zu werden.
Weiter auf Seite 2: Aggregat, Straßenlage; techn. Daten & Preis
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Wir fuhren den kleinen Diesel des Modelprogramms. Er verfügt über einen Hubraum von 1,5-Litern und kann auf eine Leistung von 76 kW/ 103 PS zurückgreifen. Der Vier-Zylinder-Motoren bewegt das rund 1,5 Tonnen schwere Zeitgeistgefährt zügig durch den Verkehr. Dabei schnellt die Drehzahl beinahe schon benzinerhaft schnell nach oben.
Auch wenn das Aggregat bereits beim Start seine Identität nicht leugnet, wird er doch nicht[foto id=“55971″ size=“small“ position=“right“] unangenehm laut und erlaubt auch Gespräche während der schnelleren Fahrt. Die Schaltung lässt sich leicht bedienen, und die Lenkung arbeitet recht präzise. Die Seitenneigung in schnell gefahrenen Kurven hält sich dank großer Stabilisatoren in Grenzen.
Der Qashqai hat sich eine Nische gesucht und diese ausgefüllt. Dazu kann man den Nissan-Designern nur gratulieren.
Länge x Breite x Höhe: 4,32 x 1,78 m x 1,61 m
Leergewicht, Zuladung: 1546 kg, 384 kg
Kofferraum: 410 bis 1513 Liter
Motor (Bauart, Hubraum): Viertakt-Turbodiesel-Direkteinspritzer, 1461 ccm
Max. Leistung: 76 kW / 103 PS
Max. Drehmoment: 240 Nm
Verbrauch NEFZ im Mittel: 5,2 Liter Diesel
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 12,2 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 174 km/h
Basispreis: 22 140 Euro
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 27.11.2008 aktualisiert am 27.11.2008
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Sorry, nach einem halben Jahr Tiguan hat es gereicht! Als VW-Kunde muß man einfach zu schmerzfrei sein. Mitsubishi Outlander –
Preis/Leistung stimmt und man wir als Kunde und nicht als Bitt-steller behandelt.
Ich bin ihn gefahren, nur kurz, das reicht…
habe mir dann einen VW-Tiguan gekauft.
jetzt habe ich wirklich ein Auto…
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Gast auto.de
Dezember 4, 2008 um 6:40 pm UhrDer VW Tiguan kann preislich und von der Zuverlässigkeit nicht mit dem Qashqai mithalten, ausserdem sieht er langweilig aus. Wer VW den Japanern vorzieht und für schlechtere Qualität und schlechteren Service viel Geld ausgeben will, ist bei VW gut aufgehoben