Ssangyong Rodius

Fahrbericht Ssangyong Rodius e-XDI 220 4WD AT: Platzhirsch mit kleinem Pferdefuß

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Das Eckige muss ans Runde – mit seiner eigenwilligen Heckgestaltung gilt der Ssangyong Rodius als eine der größten Designsünden der vergangenen Jahrzehnte. Das Modell ist Vergangenheit. Eine Schönheit ist auch der Nachfolger nicht, dazu ist das Fahrzeugkonzept nun einmal zu sehr auf Zweckmäßigkeit ausgelegt, aber der Rodius kann sich nun mit seiner optisch um die Ecken herumgeführten Heckscheibe durchaus sehen lassen. Mittlerweile darf sich der große Van aus Korea auch damit rühmen, nach dem Verschwinden des Lancia Voyager der letzte Vertreter seiner Art auf dem deutschen Markt zu sein. Wir nahmen Platz.
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Platz, Platz, Platz...

Der Siebensitzer aus Korea ist zwar neun Zentimeter kürzer als der Voyager, aber immer noch fast 30 Zentimeter länger als VW Sharan, Ford Galaxy und Co. In seinem Heimatland ist der Rodius sogar mit vier Sitzreihen und bis zu elf Sitzplätzen zu bekommen – und wir reden hier nicht von einer speziellen Langversion. An Platz herrscht also kein Mangel. Auch der Kofferraum verdient bei voller Bestuhlung noch seinen Namen. Die große Klappe begeistert durch ihr geringes Gewicht. In Reihe zwei dürfen sich Mitfahrende über Einzelsitze mit Armlehne freuen (wenn auch nur einseitig jeweils zur Mitte). Da sie ebenso wie die Rücksitzbank verschiebbar sind, entfällt allerdings das Hochklappen für den bequemeren Einstieg nach ganz hinten. Entweder man schiebt sie ganz nach vorne oder klettert zwischen beiden hindurch in die dritte Reihe. Die Sitzflächen im Fond sind zwar ausreichend, konzeptbedingt sind die Knie aber etwas angewinkelt und die Beinauflage wird nicht voll genutzt. Dafür gibt es auch in Reihe drei nicht nur genügend Kniefreiheit, sondern tatsächlich Platz für drei Personen. Die Lehnen der Plätze drei und vier lassen sich zum Sitz umklappen, auch die Lehnen der Plätze fünf bis sieben sind neigungsverstellbar. Zudem kann die hintere Sitzbank aus dem Wagen gezogen werden, wofür dankenswerterweise auch gleich zwei zusätzliche Griffe an passender Stelle angebracht sind. Wer will, der kann relativ leicht den Platz hinter den Vordersitzen auch in eine ausreichend lange Liegefläche verwandeln. An Flexibilität herrscht also kein Mangel. Und auch beim Rest hat sich Ssangyong Mühe gegeben. Es gibt eine eigene Belüftung für die hinteren Sitze und ausreichend Ablagen. Zudem erfreut der Rodius mit einer für einen Diesel relativ rasch auf Temperatur kommenden und leistungsstarken Heizung sowie in der Topausstattung mit einem beheizbaren Lenkrad.
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Motor

Keinen Grund zur Klage bieten auch Motor und Getriebe. Der 131 kW / 178 PS starke 2,2-Liter-Diesel ist ein adäquater Antrieb für den Platzmeister unter den Vans. Mit bis 400 Newtonmetern Drehmoment schiebt der immerhin 2,2 Tonnen schwere Rodius ausreichend flott vorwärts. Verbräuche von über zehn Litern je 100 Kilometer sollten allerdings einkalkuliert werden. Die Sieben-Stufen-Automatik schaltet…

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Paul

Januar 31, 2016 um 8:38 pm Uhr

Wer 5 von 6 seiner geliebten Mitmenschen auf den hinteren Sitzreihen transportiert, darf das ohne Airbags tun. Weil wir unsere Familie lieben, verzichten wir auf Airbags…… Dazu eine schwammige Lenkung, Tendenz zum untersteuern, und dann ein Dieselmotor, der Privatpersonen nichts bringt, und sage und schreibe über 10 Liter braucht. Dies alles verpackt in einer häßlichen Burg auf vier Rädern. Dafür gibt der deutsche Esel mindestens 25.000 € aus, und falls es eine gute Ausstattung sein soll, weit über 30.000€. Für die Summe kaufen sich Koreaner Häuser?!?! Und hierzulande bekommt man für das Geld bereits einen
Active Tourer. Mal ehrlich. Wer benötigt schon 7 Sitzer???? Vielleicht 2 mal im Jahr, aber dafür
365 Tage im Jahr die Sicht auf Autobahn versperren.
Vielleicht wäre es als Taxi geeignet, aber dann bitte in Korea. Diese Umweltverschmutzung bis dieses Ding in Deutschland ankommt, könnten man sich sparen. Ökobilanz!!!!

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