Kompakt-SUV

Fahrbericht Toyota RAV4 Hybrid: Nicht per se ein Sparer

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Er ist ein Dauerbrenner im Toyota-Programm, dennoch bekam er als letztes Volumenmodell den Hybridantrieb spendiert, auf den sich die Marke als Pioniertat gerne beruft. Die Rede ist vom RAV4. Für das 1995 vorgestellte Recreational Active Vehicle 4-Wheel Drive – kurz RAV4 – erhebt Toyota Anspruch auf eine weitere Vorreiterrolle, die des ersten Kompakt-SUV. Doch zurück zur Gegenwart.

Der Toyota RAV4 Hybrid startet stets elektrisch

In seiner jetzigen Grundform ist der Toyota RAV4 hierzulande seit 2013 auf dem Markt, doch erst mit der Modellpflege vor zwei Jahren zog der Elektromotor mit ins Auto ein. Er steht in Verbindung mit dem 2,5-Liter-Benzinern für eine Systemleistung von 197 PS (145 kW). Das Zusammenspiel beider Antriebsaggregate erlaubt beim Normverbrauch einen Wert von 4,9 Litern je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 115 Gramm je Kilometer entspricht. Und was wird in der Praxis aus dem Papierwert?

Gestartet wird immer elektrisch. In der Instrumentenanzeige signalisiert ein aufleuchtendes „Ready“, dass es los gehen kann. Zusätzlich wird im Fahrbetrieb noch eine Fahrzeugsilhouette mit den Buchstaben „EV“ angezeigt. Hybrid-typisch ersetzt ein Powermeter mit den Bereichen „Charge“, „Eco“ und „Power“ den Drehzahlmesser und natürlich lässt sich im RAV4 der Energiefluss im Display des Bordcomputers anzeigen. Warum sich in einem Fahrzeug dieser (Antriebs-)Art, neben dem Fahrprogramm „Eco“ für etwas zurückhaltendere Leistungsentfaltung noch ein „Sport“-Modus befinden muss, bleibt uns allerdings ein Rätsel. Wer sich in der Kompaktklasse einen Hybrid kauft, der tut dies wohl kaum wegen der Portion Extrapower beim Beschleunigen, sondern um zu sparen. Zu allem Überfluss fallen die „S“-Äußerungen des RAV4 gegenüber dem Normalmodus recht bescheiden aus. Dank der zusätzlichen 270 Newtonmeter Drehmoment des Elektromotors schafft der RAV4 Hybrid den Sprint von null auf 100 km/h in flotten 8,3 Sekunden. In Sachen Topspeed geht es allerdings zurückhaltender zu. 180 km/h sind hier angegeben.

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Zu groß und zu schwer für einen echten Sparer

Der Rekuperator des Toyota-Systems ist nicht sonderlich stark ausgeprägt, aber offensichtlich effektiv. Es erstaunt immer wieder, wie oft und wie lange zumindest in der Stadt, das Auto zwischendurch kurzfristig wieder rein elektrisch unterwegs ist. Aber eben auch nur hier kann das Hybridsystem seine Vorzüge ausspielen. Bei Fahrten mit höherem Autobahnanteil kamen wir auf durchschnittlich 9,2 Liter. Den Sparwillen des RAV4 Hybrid bremst hier vor allem sein SUV-Auftritt mit schlechtem cw-Wert und bis zu knapp 1,8 Tonnen Leergewicht. Wer also viel und weit unterwegs ist, der ist – aller augenblicklichen Diskussion zum Trotz – mit dem RAV4-Diesel immer noch weit besser bedient, denn ein Hybrid ist und bleibt nun einmal nicht per se ein Sparer.

Das CVT-Getriebe gehört zu den etwas angenehmeren Vertretern seiner Art. Zwar werden auch hier stärkere Beschleunigungen von mächtigem Getöse begleitet, aber der berühmte Gummiband-Effekt hält sich in Grenzen. Der Motor setzt die Gasbefehle ohne größere Verzögerungen und konstant in Vortrieb um. Wer es nicht übertreibt – und das sollte man bei einem Hybrid für den Alltag ohnehin nicht –, der hat bezüglich der Motor-Getriebe-Kombination jedenfalls keinen Grund zur Klage. Das kennen wir auch anders – auch von Toyota.

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