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Video: VW Passat CC
Der VW Passat: ein Lustobjekt? Bislang wurden ihm wohl eher andere Attribute zugeschrieben! Jetzt rücken die Wolfsburger mit dem CC den Passat in ein neues Licht. Das viertürige Coupé macht die Straße zum Catwalk.
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Der Volkswagen Passat CC polarisiert seine Betrachter. Doch die überwiegende Mehrzahl findet ihn begeisternd. Dieses Ziel haben die Designer des viertürigen Coupés aus Wolfburg also erreicht.
Sie wollten ein schönes und gleichzeitig edles Automobil für einen Markt, in dem Käufer von Premium-Automobilen „groß“ nicht mehr grundsätzlich als gut und „klein“ nicht mehr grundsätzlich als inakzeptabel verstehen.
Um es gleich vorwegzunehmen: Wer schön sein will, muss leiden, wenn er groß gewachsen oder gar als Sitzriese mit seinem CC klarkommen muss. Denn bei einer maximalen Höhe von 1,42 Metern bleibt unter dem weit nach hinten flach abfallenden Coupédach nur wenig Innenhöhe, aber dafür viel Fußraum im mit 4,80 Metern langgestreckten Passat CC. Bei den vorderen Sitzen bleibt zwischen Sitzoberkante und der Dachunterkante nur ein kleiner Durchstieg, der das Einsteigen für Lange zu einer Übung werden lässt, die sie sonst nur bei [foto id=“37592″ size=“small“ position=“right“]flachen Sportflundern kennen: Füße voran und dann hineingleiten lassen.
Hat man so seinen Platz hinter dem Lenkrad eingenommen, vergisst man diese Turnübung rasch. Die Sportsitze unseres CC sind elektrisch vielfach einstellbar und lassen keinen Zweifel am guten Seitenhalt zu. Drinnen verbreiten in unserem Fall die zweifarbige Ledernausstattung in Verbindung mit viel Holz und gut anzuschauenden Materialien, dickem [foto id=“37593″ size=“small“ position=“left“]Multifunktionslenkrad und klassisch-schönen Rundinstrumente die gewünschte Premium-Atmosphäre.
Dass sich Volkswagen hier keine Blöße gibt, konnte man angesichts des immer wieder betonten Qualitätsanspruchs erwarten. Überrascht hat uns aber der Motor; denn unser CC mit immerhin 1430 kg Leergewicht stand mit der kleinsten Benziner-Variante vor der Tür – dem 1,8 Liter TSI-Motor mit 118 kW / 160 PS, kombiniert mit dem Sechs-Gang-Handschalter.[foto id=“37594″ size=“small“ position=“right“]
Was da auf den ersten Blick als magere Motorisierung erscheinen mag, erweist sich im Alltag als mehr als ausreichend. Mit diesem Turbo-Direkteinspritzer beschleunigt unser CC in 8,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 220 km/h und das bei einem Praxis-Verbrauch von um die 9 Litern Super auf 100 km. Der Durchschnittswert nach EU-Norm liegt bei 7,6 Litern, der Kohlendioxidausstoß bei 180 Gramm pro Kilometer.
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Der neue Spurhalteassistent im neuen Passat CC
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Das sogenannte „Downseizing“ beim Motorhubraum schadet dem Fahreindruck also keinesfalls. Der Motor wirkt zu keiner Zeit überfordert oder gar drehmomentschwach. Sein maximales Drehmoment liegt von 1500 bis 4200 Umdrehungen pro Minute bei 250 [foto id=“37595″ size=“small“ position=“left“]Newtonmetern – dem Turbolader sei Dank. Dem Lader verdankt der Motor auch seine einzige Schwäche, eine Anfahrschwäche, die beim Start einen sorgfältigen Umgang mit dem Gaspedal erfordert.
Mit dem von uns so geliebten Doppelkupplungsgetriebe (DSG) wäre davon sicher nichts zu spüren. Aber der Handschalter ist auch nicht von schlechten Eltern. Schaltwege wie im Sportwagen und selbst heute noch ungewöhnlicher hoher Schaltkomfort erleichtern den [foto id=“37596″ size=“small“ position=“right“]Verzicht auf die Automatik, die sowieso erst mit dem Sechszylinder im CC V6 „4Motion“ für 1500 Euro Aufpreis bestellt werden kann. Der V6 liegt im Preis aber auch gleich fast 10 000 Euro über unserem Passat CC.
Auch mit vollem 532-Liter-Kofferraum und voller Zuladung von 490 Kilogramm bleibt der Passat CC mit dem Vierzylinder ein fahraktives Auto, zumal mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC (Aufpreis 1035 Euro). Die erlaubt die Auswahl von drei Fahrprogrammen, ein automatisches, eines namens „Comfort“ für die Fahrt mit der Familie und eines namens „Sport“ für den Ausritt allein.
Der Passat CC ordnet sich also sogar mit dem kleineren Motor zwischen den beiden weiteren [foto id=“37743″ size=“small“ position=“left“]Modellen dieser neuen Fahrzeugklasse ein. Er muss sich angesichts seines Basispreises von 30 300 Euro und seines Designcharakters weder vor dem Mercedes-Benz CLS noch vor dem Jaguar XF verstecken. Und wie bei diesen beiden Vertretern kann man auch beim CC mächtig viel Geld in die Individualisierung seines Autos stecken. Unser CC mit allem, was es Gutes für ihn gibt, landet bei einem Endpreis von mehr als 45 000 Euro.
Länge x Breite x Höhe: 4,80 m x 1,86 m x 1,42 m
Leergewicht: 1430 kg
Zuladung: 490 kg
Motor (Bauart, Hubraum): 1,8 l Vierzylinder Turbo-Direkteinspritzer
Max. Leistung: 118 kW / 160 PS
Max. Drehmoment: 250 Nm von 1500 bis 4200 U/min
Verbrauch NEFZ im Mittel: 7,6 Liter Super
CO2-Emission: 180 g/km
Beschleunigung 0 auf 100 km/h:8,6 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 222 km/h
Kofferraum: 532 Liter
Basispreis: 30 300 Euro
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 29.08.2008 aktualisiert am 29.08.2008
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Ich bin ein identisch motorisiertes Fahrzeug eine Woche lang gefahren und kann nur bestätigen: Dieses Fahrzeug ist toll. Allerdings sollte man die Einparkhilfe nicht vergessen. Ohne diese wird das Einparken rückwärts zu einer Qual, da die Heckscheibe der coupeartigen Form angepasst wurde und entsprechend wenig Aussicht nach hinten ermöglicht. Da die Einparkhilfe mit Ultraschall ihre Sache aber gewohnt gut macht, ist das dann gar kein Problem. Auf den Parkpiloten kann man aus meiner Sicht verzichten, da dieser zu lange braucht und auch zu große Lücken benötigt, so dass es in einem dichten Innenstadtverkehr schwierig wird, den Piloten sinnvoll zu nutzen und keinen kleinen Stau zu verursachen. Ansonsten ist das Auto sowohl von der Motorisierung, als auch von der Verarbeitung top. Der Motor ist übrigens -im Vergleich zu einem Golf V- kaum zu hören, so dass man manchmal gar nicht merkt wie schnell man eigentlich mit diesem "Einstiegsmotor" beschleunigt. Vorsicht also vor Strafzetteln ;-).
Ich muss zu diesem Auto einfach sagen…es ist geil dieses Auto zu genießen. Es macht Spaß und der Qualitätsstandars übertrifft, meines Erachtens, BMW problemlos (siehe Kom. von 06.09. 8.56 Uhr). Es wackelt und klappert absolut nix. Ein genial ausgereiftes Auto an dem man sogesehen keine Mängel, weder im Motor- noch im Innenraum, festellten kann
Ich fahre seit 2005 das Ausgangsmodell mit Mängeln und Nachbesserungen (Montagsauto, mußte in den 3 Jahren 1/2 jährich in die Werkstatt).Der Motor des Neuen ist in der Leistung sehr gut. 7,6 Liter nach NEFZ, Schadstoff 180g/km ist als Neuentwicklung nicht io.
Ich wünsche den Neuen wenigere Mängel und Werkstattbesuche . Einen festgeschraubten Unterboden .Fixierte Schläuche von Turbo, haltbare Schrittmotoren, einen Qualitätsstandard wie bei BMW, mit den er sich vergleicht usw….
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Gast auto.de
September 13, 2012 um 8:51 am UhrHallo ich den cc 1,8 tsi mit allen was rein kommen kann Gefahren per zufall als ich das firmenauto in die Werkstatt brachte und dachte erst Passat ist ok hatte durch die Firma schon viele Leihwagen ford Opel vw und alle waren naja nicht so das sie für private Zwecke interessant geworden wären.
Ich stieg mit kaum hohen Erwartungen in den cc ein als sich der gut geformte sportsitz perfekt an den Körper anpasste kam ein Gefühl von Zufriedenheit und Glück auf so muss ein Autositz und ein inendekor aussehen. Der Motor ist sehr leise und hat eine Hammer Übersetzung das Fahrwerk liegt mit den 235 Reifen richtig stabil auf der Straße.
Ich habe mich sozusagen in die hellen xenon Augen verliebt. Als ich ihn wieder abgeben musste habe ich gefragt ob man den kaufen kann und was er kostet gebraucht zwar 30000€ aber da er erst knapp über 10000km drauf hat und alles drin hat was das Herz begehrt ist das noch akzeptabel und wir nächste Woche bei mir stehen jeder der sich ein Sportauto mit Platz wünsch sollte ihn ansehen und testen