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Schwere Unfälle auf Autobahnen werden häufig von Lkw-Fahrern verursacht, weil sie zum Teil ungebremst auf ein Stauende auffahren. Da moderne Fahrerassistentsysteme die Schwere solche Unfälle deutlich reduzieren können, fordert jetzt der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger den Bund auf, die von der EU beschlossenen Fahrerassistenzsysteme für neu zugelassene Lkw ein Jahr früher als bislang geplant einzuführen.
Zudem appellierte der Verkehrsminister in einem Brief an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, sich für eine EU-weite Nachrüstpflicht von Lkw mit diesen Systemen zu engagieren.
Die EU hat für neu zugelassene Lkw den Einbau eines Notbremssystems und eines Spurhalte-Warnsystems ab 1. November 2015 beschlossen. Voigtsberger forderte Ramsauer auf, sich bei der EU für eine Verkürzung der Übergangsfrist auf den 1. November 2014 einzusetzen. Noch wichtiger sei jedoch die Nachrüstung bereits zugelassener Nutzfahrzeuge. Er schlug eine Nachrüstpflicht für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens zwölf Tonnen vor.
geschrieben von auto.de/(hs/mid) veröffentlicht am 22.03.2011 aktualisiert am 22.03.2011
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