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Der Güterstraßenverkehr wird 2012 mindestens das gleiche Transportaufkommen wie im sehr guten Geschäftsjahr 2011 erreichen. Doch der Kampf um Laderaum nimmt an Schärfe zu, denn für das benötigte Mehr an Lastwagen fehlen die Fahrer. Das sind die zwei wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) durchgeführt wurde.
Aufgrund des zunehmenden Fahrermangels erwartet der Verband, dass die Transportpreise im kommenden Jahr steigen. Weiter wurde festgestellt: Drei von vier Speditionen würden die Möglichkeiten des kombinierten Verkehrs, also der Transportverlagerung von der Straße auf die Schiene, mehr nutzen, wenn die Auftraggeber oder Verlader damit einverstanden wären. Sie scheuten vor allem die längeren Transportzeiten.
Auch eine Preissenkung für den kombinierten Straßen-Schienen-Transport würde daran nichts ändern. Steigende Bedeutung habe auch die „Green Logistics“, also die umweltfreundlichen Möglichkeiten des Gütertransports. Gemeint seien vor allem Themen wie verbrauchsarme, umweltfreundliche Transportfahrzeuge, bessere Koordination unter Speditionen, um Fahrten besser auszulasten und um Leerfahrten zu vermeiden.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 13.12.2011 aktualisiert am 13.12.2011
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