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Der öffentliche Personenverkehr in Deutschland ist im vergangenen Jahr gewachsen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind 2010 die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personenverkehr mit Bussen und Bahnen um 0,3 Prozent und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Von den Fahrgästen in Bussen und Bahnen wurden voraussichtlich rund 10,6 Milliarden Fahrten im Linienverkehr unternommen. Dabei wuchs insbesondere der Nahverkehr mit Eisenbahnen (einschließlich S-Bahnen). Dort stiegen die Fahrgastzahlen um 1,1 Prozent. Die Straßenbahnen (einschließlich Stadtbahnen, U-Bahnen und Schwebebahnen) legten um 0,4 Prozent leicht zu. Dagegen stagnierten die Fahrgastzahlen im Busverkehr (- 0,1 %). Im Nahverkehr fuhren die Fahrgäste durchschnittlich 9,3 Kilometer weit. Die Beförderungsleistung – das Produkt aus den beförderten Personen und der Fahrtweite – lag damit bei 98,7 Milliarden Personenkilometern (+ 0,2 %).
Im Fernverkehr wurden 2010 auf der Schiene mehr, mit Omnibussen weniger Fahrgäste befördert als 2009. Fernreisende benutzten 125 Millionen Mal die Eisenbahn (+ 1,5 %). Die Beförderungsleistung im Eisenbahnfernverkehr stieg um 3,5 Prozent auf 36 Milliarden Personenkilometer. Im Linienfernverkehr mit Omnibussen sanken sowohl die Fahrgastzahlen (zwei Millionen Reisende) als auch die Beförderungsleistungen um jeweils rund 5 Prozent.
Der Personenverkehr in der Luftfahrt konnte im Jahr 2010 die in der Finanz- und Wirtschaftskrise erlittenen Verluste mehr als ausgleichen. Die Zahl der Passagiere auf deutschen Flughäfen erreichte mit 167 Millionen einen neuen Jahreshöchstwert. Sie stieg trotz der Vulkanasche im April und den winterbedingten Einschränkungen im Dezember um 4,8 Prozent.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 28.01.2011 aktualisiert am 28.01.2011
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