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Deutschland macht sich wieder sattelfest. Schon während des milden Winters steigen viele Menschen aufs Fahrrad, doch der Boom wird erst im Frühjahr erwartet. Immerhin besitzen die Deutschen rund 71 Millionen Fahrräder, wie der Zweirad-Industrieverband (ZIV) bilanziert. Die Menge der Velos steht für das Potenzial für rund 25 Milliarden zurückgelegte Kilometer, errechneten die Statistiker des deutschen Bundesamtes DeStatis. Die große Kilometer-Zahl verwundert nicht, denn laut einer aktuellen Forsa-Umfrage wollen sich in diesem Jahr etwa 65 Prozent der Deutschen auf das Fahrrad schwingen.
Das klassische City-Bike steht weiter hoch im Kurs. Der alltagstaugliche Allrounder rollt stilvoll daher, wenn er beispielsweise einen britischen Touch besitzt, wie das neue Modell City Lite Pro. Das brachte jetzt der Hersteller Hercules auf den Markt. Es soll sich in Technik und Gestaltung von der Masse abheben, „denn als Radkonzept ist das Stadtrad der Klassiker schlechthin“, sagt Thomas Drehmel, Produktmanager bei Hercules. Der Rahmen in englischem Grün wird kombiniert mit cremefarbenen Reifen und braunem Leder an Korb und Griffen. Hinzu kommen polierte Alu-Felgen und Schutzbleche. Die Echtholzeinlage des Korbes [foto id=“501533″ size=“small“ position=“right“]verleiht dem Rad einen Hauch von Luxus. Preis: 999 Euro.
Die niederländische Traditionsmarke Koga bietet zum Preis von ebenfalls 999 Euro mit dem F3 ein Fahrradkonzept an, das Funktionalität und Formschönheit miteinander vereinen möchte. Auffallend ist ein puristisches Auftreten bei voller Ausstattung. Die Firma wolle Gegensätze spielen lassen, erläutert Anke Namendorf von Koga: „Schon bei den Rahmenrohren wechseln sich eckige und runde Formen ab.“ Hinsichtlich Funktion setzen die Niederländer auf Integration: Brems-, Schaltungs- und Lichtleitungen sind im Rahmen oder im Gepäckträger verlegt. Eine optische wie funktionale Einheit bilden auch das hintere Schutzblech und der Gepäckträger.
Stilvoll und praktisch ist das englische Faltrad Brompton. Die Grundkonstruktion ist seit einem Vierteljahrhundert prinzipiell unverändert, sie wurde aber über die Jahre noch perfektioniert: Das 16-Zoll-Hinterrad samt Hinterbau klappt ums Tretlager herum unter den Hauptrahmen. Ein Gelenk im Rahmen bringt das Vorderrad samt Steuerpartie neben den Rahmen. Werden nun die Sattelstütze versenkt und der Vorbau umgeklappt, entsteht binnen 15 Sekunden ein handliches Paket. Mit einem Gewicht von rund neun Kilogramm lässt es sich auch gut tragen. Preis: ab 1 197 Euro.So gesattelt, lässt es sich gut in den Frühling radeln.
geschrieben von auto.de/(wal/mid) veröffentlicht am 26.02.2014 aktualisiert am 26.02.2014
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