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Die Lenkergriffe eines Fahrrads bestehen meist aus Kunststoff oder auch Latex. Handschweiß, UV-Licht und Witterungseinflüsse verändern die Oberfläche der Bauteile laut dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und lassen sie klebrig oder glitschig werden.
Abhilfe schafft am besten eine Reinigung mit Seifenlösung oder Spiritus. Lösemitteln wie Benzin oder Verdünner lösen das Material dagegen auf und verstärken den Klebeffekt noch. Am wenigsten kleben feste Schaumgriffe aus Polyurethan. Das Material ist den Lenkerbändern an Rennrädern ähnlich. Reine Ledergriffe können sich bei Regen vollsaugen und bleiben dann lange nass.
Klebrige, alte und rissige Lenkergriffe kann der Radler selbst mit wenigen Handgriffen austauschen, wenn die Reinigung nicht mehr hilft. Lässt sich der Griff auf dem Lenker drehen, soll er ebenfalls ersetzt oder festgeklebt werden. „Lose Lenkergriffe sind ein Sicherheitsrisiko“, sagt Kolja Oppel, Technikreferent beim ADFC.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 13.06.2012 aktualisiert am 13.06.2012
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