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Fahrradanhänger
In vielen Familien hat die Kombination Fahrrad und Anhänger längst das Auto für den gemeinsamen Familienausflug abgelöst. Allerdings verändert sich durch den angedockten Hänger das Fahrverhalten, sodass vor dem ersten Ausflug unbedingt die wichtigsten Manöver geübt werden müssen, um später Unfälle zu vermeiden.
Kinder sind in den Anhängern sicherer untergebracht als in den speziellen Sitzen, die entweder vorne oder auf dem Gepäckträger der Fahrräder montiert werden und die Fahrphysik total verändern. Dank ihres niedrigen Schwerpunktes, so die Deutsche Verkehrswacht, kippen die Anhänger nicht, wenn das Fahrrad einmal umfallen sollte. Außerdem ist der Nachwuchs vor den klimatischen Einflüssen geschützt.
Das zusätzliche Gewicht macht sich aber beim Anfahren und bei Steigungen bemerkbar – sodass sich die Anschaffung eines E-Bikes durchaus lohnen kann. Zudem verlängert sich der Bremsweg, und auf den schmalen Radwegen ist Geschicklichkeit gefragt, um unfreiwillige Kontakte mit anderen Radfahrern zu vermeiden. Neben dem zuverlässigen Bremsen ist auch eine ausreichende Beleuchtung inklusive der roten Schlussleuchten am Hänger unverzichtbar. Doch nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder sollten unbedingt einen Helm tragen.
geschrieben von MID veröffentlicht am 13.05.2015 aktualisiert am 13.05.2015
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