Fahrradhelme werden besser angenommen – Mehr Kinder mit Kopfschutz

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Fahrradfahrer tragen immer öfter einen Helm. Aus Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geht hervor, dass sich über alle Altersgruppen hinweg die Tragequote 2013 im Vergleich zu Vorjahr von 13 auf 15 Prozent erhöht hat. Vor allem Kinder unter zehn Jahren tragen die schützende Kopfbedeckung: In der Gruppe der Sechs- bis Zehnjährigen stieg die Quote von 66 auf 75 Prozent. Bei Jugendlichen zwischen elf und 16 Jahren hingegen sank die Bereitschaft einen Helm zu tragen (2013: 28%, 2012 29%). Bei den Erwachsenen tragen die über 30-Jährigen eher einen Helm als die Radler zwischen 17 und 30 Jahren. Wer auf einem motorisierten Zweirad unterwegs war, trug 2013 zu 99 Prozent einen Helm.

Die BASt untersucht regelmäßig nicht nur die Sicherungsquoten für Schutzhelme, sondern auch für Gurte und Kindersitze. Die Anschnallquote erwachsener Pkw-Insassen sank zwar 2013 um einen Prozentpunkt, liegt aber mit 97 Prozent immer noch hoch. Ebenso verringerte sich die Sicherungsquote für Kinder im Pkw um einen Prozentpunkt auf 98 Prozent. Der Anteil von Kinderrückhaltesystemen auf Landstraßen sank von 90 auf 85 Prozent und innerorts von 83 auf 82 Prozent. Fahrer im Güterkraftverkehr schnallen sich wie im Vorjahr zu 86 Prozent an. Die aktuellen Ergebnisse basieren auf der Beobachtung von 18.600 Pkw, 14.857 Radfahrern, 4.253 Zweiradbenutzern und 4.500 Fahrzeugen des Güterkraftverkehrs.

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