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Die wenigsten Fahrradschlösser stellen für erfahrene Diebe ein ernsthaftes Hindernis da. Selbst teure Marken-Schlösser bieten keine Sicherheit und sind im Schnitt nach drei Minuten geknackt. Zu diesem Ergebnis kam die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung von 37 Bügel-, Falt-, Panzerkabel- und Kettenschlössern.
Insgesamt wurden nur 5 Schlösser mit „gut“, 17 hingegen mit „mangelhaft“ bewertet. Testsieger waren zwei Bügelschlösser für 80 und 85 Euro. Es gibt aber auch „gute“ Alternativen für 75 und 40 Euro.
Insgesamt sind Bügelschlösser relativ aufbruchssicher. Der Nachteil ist jedoch, dass sie starr und unflexibel sind. Als einziges Faltschloss mit der Note „gut“ erwies sich ein Modell für 120 Euro. Von den Panzer- und Kettenschlösser waren nur drei „befriedigend“, die restlichen 15 schnitten schlechter ab.
Um es den Dieben möglichst schwer zu machen, rät die Stiftung Warentest, das Fahrrad am besten dort abzuschließen, wo es gesehen werden kann. Außerdem sollte man es mit zwei unterschiedlichen Schlössern absichern, da sich Diebe meist auf eine Schlossart „spezialisiert“ haben.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.03.2013 aktualisiert am 21.03.2013
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