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Versuche, die Unfallraten auf Straßen zu senken, gibt es ja vielfach. Sie reichen vom Fahrsicherheitstraining bis zu kilometerlang großen Kruzifixen am Straßenrand. Mit einer ganz neuen Idee mischte sich jetzt der erfolgreiche australische Rennfahrer Jamie Whincup, der seit Jahren erfolgreich in der V8 Supercar, der australischen Tourenwagenserie, mitfährt, zu Wort. Seiner Meinung solle die Fahrausbildung am Steuer einfach im frühen Alter beginnen: Nämlich bei Kindern mit 12 Jahren.
12-Jährige hinter`m Steuer
Okay, ganz so weit geht Whincup nicht: So sollten die Kleinen, die gerade noch mit Matchbox-Auto oder Barbiepuppe spielten, nicht gleich den Straßenverkehr aufmischen, sondern zunächst einzelne Komponenten der Fahrzeuge. Außerdem sollten sie bereits mit dem negativen Folgen von Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer vertraut gemacht werden.
Guter Einfall oder Schnapsidee?
Eine Zwölfjährige, die bereits weiß, wie sich Kokain hinter`m Steuer auswirkt, ohne dass sie in ihrem ganzen Leben überhaupt nur einen Schluck Alkohol getrunken hat? Keine Frage, mehr Bewusstsein am Steuer und zusätzliches Training sind mit Sicherheit eine gute Idee. Aber dieser Vorschlag birgt doch mehr Potential, zum Gaudi für Zwölfjährige zu verkommen denn eine nachhaltige Fahrvorbereitung darzustellen. Statt Freizeitpark oder Kinobesuch eben Action mit Auto. Oder, was meinen Sie?
{VOTING}
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 08.08.2010 aktualisiert am 08.08.2010
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